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© Wolfspeed
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Wolfspeed will Halbleiter im Saarland produzieren

Der US-Chiphersteller Wolfspeed will im Saarland ein großes Werk für Halbleiter aus Siliziumkarbid bauen. An der Fabrik beteilige sich auch der Autozulieferer ZF mit einem Minderheitsanteil, berichtet das “Handelsblatt“. Ein offizielles Statement des Unternehmens gibt es noch nicht.

Nach Informationen der Saarbrücker Zeitung und des Saarländischen Rundfunks sollen bis zu 1.000 Arbeitsplätze entstehen. Ein Sprecher der saarländischen Landesregierung und ein ZF-Sprecher wollten die Berichte über das Wochenende nicht kommentieren.

Den Berichten zufolge soll die Fabrik auf dem Gelände eines ehemaligen Kohlekraftwerks in Ensdorf entstehen. Die Serienfertigung der vor allem in Elektrofahrzeugen genutzten Chips solle in vier Jahren beginnen. Darüber hinaus solle ein gemeinsames Forschungszentrum entstehen, an dem ZF die Mehrheit halte. Der Autozulieferer produziert bereits im Saarland. Das "Handelsblatt" berichtet weiter, Wolfspeedwolle möglichst schnell mit den Bauarbeiten beginnen. Noch fehle allerdings die Zusage über staatliche Fördermittel. Die Subventionen seien die Voraussetzung für das Engagement.

Halbleiterhersteller kalkulierten zumeist mit öffentlichen Mitteln von 40 Prozent der Gesamtkosten. Das neueste Chipwerk von Wolfspeed in den USA soll demnach rund zwei Milliarden Dollar kosten. Dem Vernehmen nach soll die Fabrik im Saarland deutlich größer und damit auch teurer werden.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-1
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