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Markt |

Ungarn wird für Batteriehersteller immer attraktiver

Deutsche Autokonzerne und asiatische Batteriehersteller bauen Ungarn zu einer Hochburg für Elektromobilität aus. Die Regierung in Budapest gewährt dafür stattliche Unterstützung.

Ungarn lockt die Firmen mit Staatsgeld an und schicke sich damit an, Ungarn zu einem der weltweit wichtigsten Zentren für die Branche zu machen, berichtet Reuters. Kathoden, Anoden, Separatoren, Fertigungsstraßen, die gesamte Wertschöpfungskette der Batterieindustrie sei da, wird Dirk Wölfer von der deutsch-ungarischen Handelskammer in Budapest zitiert. Das sei ein Fuß in die Tür zu Europa.

Reuters hat die Daten von 32 Investitionsprojekten untersucht, die in den vergangenen zehn Jahren Geld vom ungarischen Staat erhalten hatten. In 30 Fällen stammten die Unternehmen aus nur drei Ländern - Deuschland, China und Südkorea. Im Schnitt erhielten die Firmen rund 15 Prozent ihrer Investitionen als Zuschuss. Unter anderem haben davon BMW und Mercedes profitiert. Insgesamt seien allein in den vergangenen sechs Jahren Direktinvestitionen im Gesamtvolumen von mehr als 14 Milliarden Euro nach Ungarn geflossen, heißt es in dem Reuters-Bericht abschließend.


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