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Nexperia nimmt Hilfe von Anwaltskanzlei in Anspruch

Nachdem die britische Regierung die Übernahme von Newport Wafer Fab, der größten Chipfabrik Großbritanniens, untersagt hat, hat Nexperia nun die Hilfe der US-amerikanischen Anwaltskanzlei Akin Gump in Anspruch genommen, um das Verbot doch noch zu kippen. Die Beauftragung erfolgt nur wenige Wochen, nachdem der britische Staatssekretär für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie, Grant Shapps, das Geschäft aus Gründen der nationalen Sicherheit rückgängig gemacht hat.

Nexperia ist ein in den Niederlanden ansässiges Unternehmen, das 2018 von Wingtech Technology mit Sitz in China übernommen wurde. Diese chinesische Verbindung und die potenzielle künftige Nutzung des Standorts haben die britische Regierung in Aufregung versetzt.

Die Übernahme der Newport Wafer Fab durch Nexperia im Jahr 2021 für rund 76 Millionen Dollar hatte die Aufmerksamkeit vieler Mitglieder der britischen Regierung auf sich gezogen, darunter der damalige Premierminister Boris Johnson, der Bedenken hinsichtlich der nationalen Sicherheit äußerte und eine Untersuchung forderte. 

Akin Gump, eine Anwaltskanzlei, die für die Vertretung von US-Politikern in hochkarätigen Fällen bekannt ist, darunter der ehemalige Trump-Wahlkampfleiter Paul Manafort, wurde nun beauftragt, die Interessen von Nexperia bei einer gerichtlichen Überprüfung der Situation durch den High Court of England and Wales zu vertreten, berichtet The Telegraph.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2