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Antrag für Intel-Fabrik in Magdeburg soll Anfang 2023 kommen
Nach Angaben des Landesverwaltungsamts Sachsen-Anhalt gibt es derzeit keine Verzögerungen beim Zeitplan der geplanten Ansiedlung vom US-Chiphersteller Intel in Magdeburg. Der Präsident der Behörde, Thomas Pleye, erklärte, im nächsten Schritt werde für den Beginn 2023 mit dem immissionsschutzrechtlichen Antrag gerechnet.
Man gehe davon aus, dass die Antragstellung erfolgt, berichtet dpa. Das Landesverwaltungsamt ist im Wesentlichen für die Genehmigung des Investitionsvorhabens zuständig, also auch für das Produktionsverfahren. Nach Angaben von Pleye sei ein immissionsschutzrechtlicher Antrag sehr komplex. Die Öffentlichkeit werde im Verlauf des Verfahrens einbezogen. Intel suche das offene Gespräch, so Pleye.
Nach jetzigem Stand sollen ab 2027 Chips produziert werden. In einer ersten Ausbaustufe stehen zwei Halbleiterwerke auf dem Plan mit mehreren tausend Arbeitsplätzen. Intel will dafür rund 17 Milliarden Euro investieren.