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Siemens gründet zweites Joint Venture mit russischem Elektrozavod

Siemens Power Transmission and Distribution (PTD) hat mit Elektrozavod, einem der führenden russischen Elektrounternehmen, Ende November 2007 das zweite Joint Venture gegründet.

An dem neuen Gemeinschaftsunternehmen „Siemens High Voltage Products GmbH“ mit Sitz in Ufa, der Hauptstadt der russischen Republik Bashkortostan am Rand des Urals und einer der drei Fertigungsstandorte Elektrozavods, ist Siemens mit 51 Prozent beteiligt. Ziel ist die gemeinsame Produktion und Vermarktung von Hochspannungsschaltprodukten wie Leistungsschalter, Trennschalter sowie kompakte Schaltmodule wie der Dead-Tank Compact von Siemens. Damit soll die Marktposition beider Partner in Russland verbessert und das Geschäft dort weiter ausgebaut werden. Das erste Joint Venture gründeten Elektrozavod und Siemens im Juni 2007, um gemeinsam Projekte mit Hochspannungsschaltanlagen abzuwickeln. In das neue Gemeinschaftsunternehmen bringt Siemens sein Produkt- und Fertigungs-Know-how sowie sein Portfolio an Hochspannungsleistungsschaltern, Trennschaltern und Schaltmodulen ein. Der Anlagenbauer Elektrozavod und größter Hersteller von Transformatoren in Russland, stellt seine Markterfahrung sowie sein gut ausgebautes Vertriebsnetz im Lande zur Verfügung. Zudem erweitert Elektrozavod durch das Joint Venture sein Produktportfolio, das im Wesentlichen aus Transformatoren, Drosselspulen und die nötigen Schalteinrichtungen dafür besteht. Das Joint Venture wird Anfang 2008 seine Arbeit aufnehmen. „Gemeinsam mit unserem Partner, der auf dem russischen Markt bestens etabliert ist, werden wir dort unser Geschäft mit Produkten der Hochspannungsschalttechnik weiter ausbauen können“, sagte Dr. Christian Urbanke, Bereichsvorstand bei Siemens Power Transmission and Distribution (PTD). „Wir werden unsere Stärke als Anlagenbauer und eines der führenden Elektrotechnikunternehmen in Russland im Rahmen dieses Joint Ventures mit Siemens, seines Know-hows und seiner Hochspannungsschalttechnik noch besser als bisher unter Beweis stellen können“, so Elektrozavod-Chef Leonid Makarevitsch.

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