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Milliarden-Investition für chinesische Chip-Fertigung

Als Reaktion auf das US-Embargo für Hochleistungschips will China Insidern zufolge die heimische Halbleiter-Produktion ausbauen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters.

Geplant seien Beihilfen und Steuer-Vergünstigungen im Volumen von umgerechnet 136 Milliarden Euro. Reuters verweist dabei auf drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Es wäre das größte Paket seit mehr als fünf Jahren.

Der Großteil der Subventionen solle dem Kauf von Anlagen zur Chip-Produktion dienen, um die heimische Industrie zu modernisieren, werden die Insider weiter zitiert. Ein weiteres Ziel sei verstärkte Forschung und Entwicklung. Mit diesen Maßnahmen will sich die Regierung in Peking unabhängiger von Importen machen.

Die USA wollen den Zugriff Chinas auf Hochleistungschips für Anwendungen wie Künstliche Intelligenz einschränken. Einem Medienbericht zufolge wollen sich Japan und die Niederlande den Exportbeschränkungen anschließen. Parallel dazu investieren westliche Staaten verstärkt in eine Chip-Produktion im eigenen Land. Die USA nehmen hierfür 52 Milliarden Dollar in die Hand. Die EU hat den 15 Milliarden Euro schweren "European Chips Act" ins Leben gerufen. Dafür entstehen in Magdeburg und Dresden neue Halbleiter-Fabriken (Evertiq berichtete).


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2024.03.28 10:16 V22.4.20-1
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