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© Northvolt
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Ministerpräsident Günther glaubt weiter fest an Northvolt

Kommt Northvolt nach Schleswig-Holstein oder doch nicht? Was vor ein paar Monaten noch als sicher schien, scheint heute zumindest mit einem Fragezeichen versehen. Northvolt-Chef Peter Carlsson liebäugelt stattdessen mit einer Investition in den USA.

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) zeigt sich trotzdem weiter zuversichtlich, dass der Bau der Batteriezellenfabrik für Elektroautos an der Westküste zustande kommen könnte. Man sei entscheidende Schritte vorangekommen, so Günther nach einem Treffen mit Peter Carlsson. Das gemeinsame Gespräch mit dem Northvolt-Chef und Wirtschaftsminister Robert Habeck  in Berlin sei sehr erfolgreich gewesen.

Dass Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sich die Zeit für das Gespräch genommen habe, sei ein sehr wichtiges Signal, so Ministerpräsident Günther im Interview mit dem NDR. Denn die entscheidenden Fragen, die noch offen seien, würden auch mit dem Bund und mit der Europäischen Union geklärt werden müssen. 

Hohe Strompreise in Schleswig-Holstein auf der einen und höhere Subventionen in den USA auf der anderen Seite hatten dazu geführt, dass Carlsson auch eine Ansiedlung in den USA in Betracht ziehen könnte. In dem Gespräch in Berlin habe Habeck jetzt aber interessante Lösungsvorschläge bezüglich eines Industriestrompreises und einer Förderung durch den Bund vorgetragen, die auch bei Northvolt auf Interesse gestoßen seien, so Günther.

Peter Carlsson habe erneut klargestellt, dass es keinen Zweifel an dem Vorhaben gebe, dieses Projekt in Heide umzusetzen. Auf Basis dieses Gespräches gehe Günther davon aus, dass im ersten Quartal 2023 eine Entscheidung getroffen werde. Zunächst war noch für dieses Jahr mit einer Entscheidung gerechnet worden, berichtet der NDR weiter. 


 


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1