Brose investiert 60 Millionen Euro in den Standort Bamberg
Der Automobilzulieferer Brose hat mit den Arbeiten der zweiten Bauphase seines Standorts in Bamberg begonnen. Durch den Bau mehrerer Gebäude erhöhen sich die Kapazitäten von 600 auf über 1.200 Arbeitsplätze.
Die zusätzlichen rund 13.000 Quadratmeter Fläche eines neuen Verwaltungsgebäudes würden für die künftige Expansion des global tätigen Familienunternehmens benötigt. Außerdem soll der aktuelle Platzmangel bei Brose in Coburg und Hallstadt beseitigt werden, heißt es in einer Mitteilung.
Gegenwärtig beliefere die Brose Gruppe rund 80 Herstellermarken und über 40 Zulieferer mit mechatronischen Systemen und elektrischen Antrieben für zahlreiche Anwendungen im Automobil.
Die Baumaßnahmen für die Gebäude und Außenanlagen, die bis 2024 fertiggestellt werden sollen, erfordern rund 60 Millionen Euro. Einschließlich der Investitionen auf dem Betriebsgelände in Hallstadt flossen seit dem Jahr 2014 bereits mehr als 250 Millionen Euro in den Bamberger Raum.
Mit der Konsolidierung des Joint Ventures Brose Sitech erreicht das Familienunternehmen im laufenden Jahr ein Geschäftsvolumen von über 7 Milliarden Euro und beschäftigt mehr als 30.000 Mitarbeiter an rund 70 Standorten in 25 Ländern.