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© Volkswagen Group
Markt |

Software-Probleme verschieben Markteinführung bei Volkswagen

Die Markteinführung des neuen Elektroautos Trinity von Volkswagen könnte sich deutlich verzögern und das Aus für ein in Wolfsburg geplantes Werk bedeuten. Wegen Problemen bei der Software-Entwicklung müsse Volkswagen-Chef Oliver Blume den für 2026 geplanten Start um Jahre verschieben, berichtet das "Handelsblatt".

Vor diesem Hintergrund sei es für konkrete Aussagen zur weiteren Planung noch zu früh, soll Blume in einer internen Stellungnahme geschrieben haben. Volkswagen wolle das Elektromodell Trinity von Grund auf neu entwickeln. Es sollte in der Lage sein, auf bestimmten Strecken wie Autobahnen weitgehend autonom zu fahren. Laut "Handelsblatt" gibt es aber nun Kapazitätsprobleme bei der Entwicklung der notwendigen Software durch die konzerneigene Tochter Cariad. Diese soll sich nun auf die Software für Modelle konzentrieren, die früher auf den Markt kommen, heißt es weiter.

Die Verzögerung für Trinity betrage zwei bis drei Jahre, es sei aber auch möglich, dass die Markteinführung erst 2030 erfolge. Die eigens für Trinity geplante Fabrik im Wolfsburger Stadtteil Warmenau wird nun wohl nicht mehr benötigt. Die Verschiebung könnte im Umkehrschluss bedeuten, dass das Stammwerk umgerüstet wird und der Trinity nach Abschluss der Entwicklung dort vom Band laufen könnte, sei aus Unternehmenskreisen zu hören, berichtet AFP. Das "Manager Magazin" hatte zuerst über die Trinity-Probleme berichtet. 


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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