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Infineon meldet neue Rekordwerte

Infineon expandiert in Dresden und plant ein neues Werk. Die 300-Millimeter-Fertigungskapazitäten für Analog- und Mixed-Signal-Chips sowie bei Leistungshalbleitern sollen damit ausgeweitet werden (Evertiq berichtete).

Infineon begründet seine Investition in Dresden mit den langfristig besseren Wachstumsaussichten für das Unternehmen. Die Erlöse sollen künftig um mehr als zehn Prozent pro Jahr zulegen, das ist ein Prozentpunkt mehr als bislang vorhergesagt. Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen seinen Gewinn um 86 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro steigern.

Schon für das laufende Geschäftsjahr (bis Ende September) rechnet Infineon mit einer Marge von 24 Prozent, der Umsatz soll auf 15,5 Milliarden Euro mit einer Spanne von 500 Millionen in beide Richtungen steigen. Das gerade begonnene Geschäftsjahr 2023 sei gut gestartet, so Konzern-Chef Jochen Hanebeck. Dennoch sei angesichts der wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten Wachsamkeit geboten. 

2022 stieg der Umsatz um 29 Prozent nach oben auf 14,2 Milliarden Euro. Das Segmentergebnis verbesserte sich um 63 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Auch die Aktie konnte zulegen und stieg zwischenzeitlich um 7,9 Prozent.

 


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