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Markt |

Operative und strategische Fortschritte bei der Manz AG

Die Manz AG hat in den ersten neun Monaten 2022 einen Umsatzanstieg auf 191,4 Millionen Euro nach 163,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum verzeichnet. Der deutliche Anstieg von 17,0 Prozent spiegele dabei die anhaltend hohe Dynamik des Geschäfts im Segment Mobility & Battery Solutions einerseits und das solide Wachstum im Segment Industry Solutions andererseits wider, heißt es in einer Pressemitteilung.

Erwartungsgemäß war das Ergebnis im Berichtszeitraum von gegenläufigen Effekten geprägt, zeigte über die Quartale hinweg jedoch einen insgesamt positiven Trend. Insbesondere im Segment Mobility & Battery Solutions schlugen deutlich gestiegene Materialkosten sowie höhere Personalkosten zu Buche. Letztere waren vor allem bedingt durch den Aufbau hochspezialisierter Fachkräfte zur Weiterentwicklung der Batterietechnologie. Überdies erforderte der sehr hohe Auftragsbestand zusätzliche externe Ressourcen zur Abwicklung. Dem wirkten wiederum positive Währungseffekte entgegen. 

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen belief sich nach den ersten neun Monaten 2022 auf 6,8 Millionen Euro (Vorjahr: 17,7 Millionen Euro), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf -1,8 Millionen Euro (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro). Die Vorjahreswerte waren durch den Anteilsverkauf an der Talus Manufacturing Ltd. in Höhe von 14,5 Millionen Euro positiv beeinflusst.

„Unsere Entwicklung in den ersten neun Monaten 2022 belegt gerade vor dem Hintergrund eines weltweit sehr herausfordernden Umfelds, dass wir mit der Manz AG die richtigen strategischen Akzente gesetzt haben. Die kontinuierlich anziehende Dynamik im Elektromobilitätsmarkt eröffnet uns dabei ausgezeichnete Geschäftsopportunitäten für die Zukunft. Dies unterstreicht nicht zuletzt unsere Kooperation mit Daimler Truck, in deren Rahmen wir im dritten Quartal den ersten Auftrag für das InnoLab Battery in Mannheim erhielten. Zudem haben wir im dritten Quartal mit Dürr und GROB eine einzigartige Industrieallianz mit dem Ziel geschaffen, die vollständige Wertschöpfungskette der Batterieproduktionstechnik in Europa abzubilden“, sagt Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG.

Der Auftragsbestand lag zum 30. September 2022 bei 318,8 Millionen Euro nach 188,4 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag.

Für das Gesamtjahr 2022 erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum im unteren bis mittleren zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr, eine EBITDA-Marge im niedrigen einstelligen Prozentbereich sowie ein ausgeglichenes EBIT.


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