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© BASF
Markt |

BASF-Kathodenfabrik soll Produktion bis Jahresende starten

Der Chemiekonzern BASF will bis Ende des Jahres mit der Produktion in seiner neuen Batteriematerialienfabrik in Schwarzheide in der Lausitz beginnen. Das hat das Unternehmen jetzt mitgeteilt.

Man werde die erste Anlage gegen Ende des Jahres anfahren, wird  Vorstandschef Martin Brudermüller von der Nachrichtenagentur Reuters zitiert. Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz den Standort in Schwarzheide besucht. Die Wahl für den Sitz in Brandenburg war Anfang 2020 gefallen. BASF hatte angekündigt, die Anlage 2022 in Betrieb nehmen zu wollen. 

Das Unternehmen will an seinem zweitgrößten deutschen Standort Schwarzheide Kathodenmaterialien für die Batterien von Elektrofahrzeugen herstellen. Der Bund und das Land Brandenburg unterstützen den Chemiekonzern beim Bau der Batteriematerialienfabrik nach früheren Angaben mit rund 175 Millionen Euro. Zur Höhe der Investitionen hatte sich BASF in der Vergangenheit nicht geäußert, der Konzern hatte sich aber zum Ziel gesetzt, in Europa 400 Millionen Euro in die Herstellung von Batteriematerialien zu stecken. Als erster Standort dafür war Harjavalta in Finnland gewählt worden.


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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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