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© Sony
Markt |

Sony erhöht dank des Sensoren-Geschäfts seine Prognosen

Sony hat im zweiten Quartal von einer hohen Nachfrage nach Bildsensoren in teuren Mobilfunkgeräten und vom schwachen Yen profitiert. Nachdem der operative Gewinn der Monate Juli bis September stärker als von Experten erwartet ausgefallen ist, erhöhte das Unternehmen die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23.

Wie der Konzern mitteilt, werde in den zwölf Monaten bis Ende März jetzt ein operatives Ergebnis von 1,16 Billionen Yen (rund 7,9 Milliarden Euro) erwartet. Bislang hatte die Prognose bei 1,11 Billionen Yen gelegen. Auch sind die Ziele für den Umsatz und den Überschuss leicht angehoben worden.

Zwischen Anfang Juli und Ende September sei der operative Gewinn um rund acht Prozent auf 344 Milliarden Yen gestiegen, teilt Sony mit. Unter dem Strich verdiente Sony 264 Milliarden Yen und damit fast ein Viertel mehr. Der Umsatz legte um 16 Prozent auf rund 2,76 Billionen Yen zu. 

Getrieben wurde der Anstieg vom schwachen Yen, durch den die im Ausland erzielten Erlöse rechnerisch höher ausfielen. Bereinigt um Währungseffekte wäre der Umsatz nur um ein Prozent gestiegen, heißt es weiter. Besonders stark seien dabei die Zuwächse in der Sensoren-Sparte ausgefallen, berichtet dpa. In diesem Geschäft liefert Sony zum Beispiel Bild-Sensoren an Handyhersteller wie Apple für die Produktion des iPhone 14 Pro und 14 Pro Max. Da der US-Konzern zuletzt mehr der hochwertigen und sehr teuren Geräte verkauft hatte als erwartet, profitierte auch Sony davon. 


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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