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Markt |

Varta verzeichnet bei Geschäftszahlen deutliche Rückgänge

Nach vorläufigen Zahlen hat die VARTA AG im dritten Quartal 2022 einen Umsatz in Höhe von ca. 194 Millionen Euro erzielt. Im dritten Quartal 2021 waren es noch 224,7 Millionen Euro gewesen. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von etwa 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

In den ersten drei Quartalen konnte ein Umsatz von ca. 571 Millionen Euro (Q1 bis Q3 2021: 622,3 Millionen Euro) erzielt werden. Dies entspricht einem Umsatzrückgang von rund 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz für Q3/2022 und Q1 bis Q3/2022 liegen im Bereich der Markterwartung.

Das vorläufige bereinigte EBITDA in Q3/2022 beträgt demnach -2,5 Millionen Euro (Q3/2021: 70,2 Millionen Euro) und lag damit deutlich unterhalb der Markterwartung. Das vorläufige bereinigte EBITDA für Q1 bis Q3/2022 beträgt ca. 66 Millionen Euro (Q1 bis Q3/2021: 182,5 Millionen Euro). Auch dieses Ergebnis liegt unter den Erwartungen.

Wesentliche Ursachen liegen in den Verzögerungen von Kundengeschäften und den unverändert sehr hohen Rohstoffpreisen und Energiekosten. So würden sich Kundenprojekte im hoch-margigen Segment Microbatteries verzögern, was zu einem Umsatz- und Ertragsrückgang geführt habe, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Andere Geschäftsbereiche, beispielsweise der Bereich Consumer Batteries, konnten den Umsatz steigern. Durch einen deutlich höheren Rohstoffanteil unterliegen diese Produkte jedoch überproportionalen Preissteigerungen. Diese Entwicklungen in den Segmenten Microbatteries und Consumer haben zu einer negativen Veränderung bei Umsatz- und Ertragsmix geführt.

Die endgültigen Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 werden am 15. November 2022 bekannt gegeben.


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