Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
© IBM
Markt |

Biden will große Teil der Chip-Lieferkette in die USA holen

US-Präsident Joe Biden hat seine Entschlossenheit noch einmal bekräftigt, die Chip-Produktion in großem Stil aus Asien in die USA zu holen. Die Lieferkette werde hier beginnen und hier enden, sagte Biden bei einem Auftritt in einem Werk des Computerkonzerns IBM in Poughkeepsie im Bundesstaat New York.

IBM sicherte bei der Veranstaltung rund 20 Milliarden Dollar Investitionen in der Region in den kommenden zehn Jahren zu. Biden verwies unter anderem darauf, dass die globalen Halbleiter-Engpässe etwa auch die in Amerika hergestellten Autos teurer gemacht hätten. Man müsse diese Chips in Amerika herstellen, so der US-Präsident. Die Verlegung der Chipfertigung werde nicht nur der Wirtschaft, sondern auch der nationalen Sicherheit zugutekommen.

„Bei der Bewältigung der großen technologischen Herausforderungen in den Bereichen Klima, Energie, Verkehr und mehr müssen wir weiterhin in Innovation und Forschung investieren, denn fortschrittliche Technologien sind der Schlüssel zur Lösung dieser Probleme und zur Förderung des wirtschaftlichen Wohlstands, einschließlich besserer Arbeitsplätze für Millionen von Amerikanern", so Arvind Krishna, CEO IBM, in einer Pressemitteilung.

Bidens Regierung hatte dafür ein Gesetz durchgebracht, das den Ausbau der Chip-Produktion in den USA unter anderem durch Subventionen beschleunigen soll. Danach kündigten unter anderem Intel und Qualcomm hohe Investitionen in den USA an. Die globale Chip-Fertigung konzentriert sich seit Jahrzehnten in Asien. 


Anzeige
Anzeige
Weitere Nachrichten
2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
Anzeige
Anzeige