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© Hella
Markt |

HELLA startet mit zweistelligem Umsatzwachstum

Der unter der Dachmarke FORVIA agierende Automobilzulieferer HELLA ist mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in das Rumpfgeschäftsjahr 2022 gestartet. So ist der Konzernumsatz im ersten Geschäftsquartal (1. Juni bis 31. August 2022) gegenüber dem Vorjahr um 21,6 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro gestiegen (Vorjahr: 1,5 Milliarden Euro).

In einer Pressemitteilung heißt es, währungs- und portfoliobereinigt habe der Umsatz um 16,3 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zugelegt. Das bereinigte operative Ergebnis lag mit 91 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Zu berücksichtigen seien hierbei steigende Kostenbelastungen insbesondere für Material, Energie und Logistik sowie hohe Investitionen zur Bewältigung des hohen Auftragsbestands. Die bereinigte EBIT-Marge betrug 5,1 Prozent (Vorjahr: 6,2 Prozent). Das berichtete EBIT belief sich im Dreimonatszeitraum auf 75 Millionen Euro (Vorjahr: 79 Millionen Euro), die berichtete EBIT-Marge lag bei 4,2 Prozent (Vorjahr: 5,4 Prozent).

„Wir sind mit einem zweistelligen Umsatzwachstum sehr stark ins neue Geschäftsjahr gestartet, vor allem aufgrund der hohen Nachfrage nach unseren Licht- und Elektronikprodukten. Zugleich haben wir unsere Auftragsbücher weiter gefüllt. Darüber hinaus zeigen auch unsere Maßnahmen zur schrittweisen Profitabilitätssteigerung Wirkung. So konnten wir unter anderem durch die verstärkte Weitergabe von Preissteigerungen sowie kontinuierliches Kostenmanagement die Folgen der Inflation bereits in Teilen abfedern und unsere bereinigte EBIT-Marge gegenüber dem zurückliegenden vierten Quartal um 2,6 Prozentpunkte verbessern“, sagt Michel Favre, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung.

Im ersten Geschäftsjahresquartal hätten alle drei Business Groups eine positive Geschäftsentwicklung verzeichnet. Im Lichtbereich ist der Umsatz um 22,8 Prozent auf 838 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 682 Millionen Euro). In der Business Group Elektronik verbesserte sich der Umsatz unter anderem aufgrund der hohen Nachfrage nach Produktlösungen für Elektromobilität um 26,6 Prozent auf 799 Millionen Euro (Vorjahr: 632 Millionen Euro). Die Business Group Lifecycle Solutions steigerte den Umsatz um 6,4 Prozent auf 240 Millionen Euro (Vorjahr: 225 Millionen Euro). 

In den ersten drei Monaten des Rumpfgeschäftsjahres 2022 hat HELLA zudem die Internationalisierung des Geschäfts weiter fortgesetzt. Sowohl im asiatischen als auch im amerikanischen Raum legte infolge großvolumiger Serienanläufe der Umsatz überproportional zu und entwickelte sich deutlich besser als die dortige Fahrzeugproduktion. In Asien erhöhte sich der Umsatz des Unternehmens um 57,3 Prozent auf 478 Millionen Euro (Vorjahr: 304 Millionen Euro). In Nord- und Südamerika um 34,0 Prozent auf 407 Millionen Euro (Vorjahr: 304 Millionen Euro). In Europa erzielte HELLA ein Umsatzplus von 4,7 Prozent auf 906 Millionen Euro (Vorjahr: 866 Millionen Euro).

„Trotz vielfältiger Marktunsicherheiten rechnen wir nach wie vor mit einer Erholung der weltweiten Automobilkonjunktur. So liegt unserem Unternehmensausblick eine erwartete globale Automobilproduktion von 80 bis 84 Millionen Fahrzeugen zugrunde. Das sind rund 4 bis 8 Millionen Einheiten mehr als im Vorjahr“, so HELLA CEO Michel Favre.


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