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© Jenoptik
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Spatenstich für neue Hightech-Fab in Dresden

Jenoptik investiert über 70 Millionen Euro in seine neue Produktion für Mikrooptiken und Sensoren. Jetzt wurde der erste Spatenstich für die neue Hightech-Fabrik des Jenoptik-Konzerns im Airportpark Dresden gesetzt.

„Dresden wird zu einem Hauptstandort unserer Mikrooptik-Aktivitäten. Wir haben uns bewusst für einen der bedeutendsten Standorte der Halbleiterindustrie in Deutschland und Europa entschieden, an dem viele globale Unternehmen und Forschungseinrichtungen der Branche präsent sind“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

„Der Neubau der Reinraumfabrik von Jenoptik in Dresden ist ein starkes Signal und leistet einen wichtigen Beitrag für die technologische Weiterentwicklung der Mikrochip-Fertigung. Die Ansiedlung von Jenoptik belegt einmal mehr die Anziehungskraft des Silicon Saxony und zeigt, wie wichtig ein bestehendes gutes Netzwerk vor Ort ist, um neue Unternehmen für den Standort zu gewinnen“, sagt Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer.

In die neue Hightech-Fab mit insgesamt 11.000 Quadratmetern Nettonutzfläche, davon 2.000 Quadratmeter für Reinraum-Produktion, investiert Jenoptik über 70 Millionen Euro. Der Produktionsstart ist Anfang 2025 geplant. Gefertigt werden in der neuen Hightech-Fab Mikrooptiken und Sensoren, die hauptsächlich in Anlagen für die Halbleiter-Lithographie zum Einsatz kommen. Die Fertigung erfolgt in den beiden Reinraumklassen ISO 5 und 3, die ebenfalls den höchsten Anforderungen an Schwingungsfreiheit und Temperaturkonstanz entsprechen. Auch während des Baus der Fab ist ein umfassendes Erschütterungsmonitoring eingerichtet, um die Produktionsprozesse der benachbarten Unternehmen im Gewerbepark nicht zu stören.

Am Standort Dresden ist Jenoptik seit 2007 aktiv und hat dort derzeit mehr als 60 Mitarbeiter. Mit der neuen Produktionsstätte wird Jenoptik die Fertigung in Dresden bündeln, welche aktuell über mehrere kleinere Außenstandorte verteilt ist. 60 zusätzliche hochwertige Arbeitsplätze schafft der Photonik-Konzern damit und erhöht seine Mitarbeiterzahl vor Ort auf insgesamt mehr als 120 Beschäftigte.


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