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© Micron
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Micron will 15 Milliarden USD in Fabrik in Idaho stecken

Der US-amerikanische Halbleiterhersteller Micron plant nach eigenen Angaben bis zum Ende des Jahrzehnts rund 15 Milliarden US-Dollar in den Bau einer neuen Fabrik für die Speicherherstellung in Boise im US-Bundesstaat Idaho zu investieren und damit 2.000 direkte Arbeitsplätze bei Micron zu schaffen. In einer Pressemitteilung erklärt Micron, dass dies die erste neue Fabrik zur Speicherherstellung in den USA seit 20 Jahren sein wird.

Dies sei auch die erste von mehreren geplanten Investitionen von Micron in den USA nach der Verabschiedung des CHIPS Act. In einer Pressemitteilung des Unternehmens heißt es, dass die Zusammenlegung der neuen Produktionsstätte mit dem Forschungs- und Entwicklungszentrum am Hauptsitz von Micron die betriebliche Effizienz steigern, die Einführung von Technologien beschleunigen und die Markteinführungszeit verkürzen wird.

Mit den zu erwartenden staatlichen Zuschüssen und Krediten, die durch den CHIPS and Science Act sowie die Anreize des Bundesstaates Idaho ermöglicht werden, soll die neue Fabrik bis zum Ende des Jahrzehnts über 17.000 neue Arbeitsplätze schaffen, darunter etwa 2.000 direkte Micron-Arbeitsplätze.

„Unsere neue, hochmoderne Speicherfabrik wird die Technologieführerschaft der USA stärken und eine zuverlässige heimische Versorgung mit Halbleitern sicherstellen, die für die wirtschaftliche und nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung ist", sagt Sanjay Mehrotra, Präsident und CEO von Micron in einer Presseerklärung.

Micron hat in diesem Zuge weiter erklärt, dass diese neue Fabrik Teil der Pläne ist, in den nächsten zehn Jahren weltweit mehr als 150 Milliarden US-Dollar in die Fertigung und Forschung und Entwicklung zu investieren, einschließlich der Pläne, bis zum Ende dieses Jahrzehnts 40 Milliarden US-Dollar in den Aufbau einer hochmodernen Speicherfertigung in mehreren Phasen in den USA zu investieren.


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