Schaeffler investiert weiter in Elektromobilität
Schaeffler erweitert seinen Entwicklungs- und Fertigungscampus für die Elektromobilität mit einem weiteren Gebäudekomplex. Auf einem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück am Hauptsitz der Sparte Automotive Technologies in Bühl entsteht ein neues Kompetenzzentrum für die elektrifizierte Mobilität. In den Bau investiert das Unternehmen rund 50 Millionen Euro.
„Wir bauen unsere Aktivitäten in der Elektromobilität massiv aus und gewinnen wichtige Kundenprojekte“, sagt Matthias Zink, Vorstand Automotive Technologies der Schaeffler AG.
2021 hat Schaeffler mehr als eine Milliarde Euro mit elektrifizierten Antrieben umgesetzt. Zudem hat das Unternehmen 2021 weltweit Elektromobilitätsprojekte im Wert von 3,2 Milliarden Euro akquiriert. Im ersten Halbjahr 2022 kamen eine Reihe weiterer Aufträge in Höhe von ebenfalls 3,2 Milliarden Euro dazu. Damit hat Schaeffler das Ziel für das Gesamtjahr 2022 bereits im ersten Halbjahr erreicht.
Der Neubau ist Teil des Strategieprogramms Roadmap 2025 von Schaeffler und ein weiterer wichtiger Schritt zum Ausbau der E-Mobilität. Die Bauarbeiten beginnen noch in diesem Monat. Im Herbst 2024 sollen die Gebäude fertig sein. Der Neubau umfasst zwei Gebäudeteile, die mit einer Brücke verbunden werden. Auf den insgesamt 15.000 Quadratmetern Fläche sollen künftig rund 400 Mitarbeitende Platz finden, die gemeinsam an Kundenprojekten arbeiten und neue Systeme für den elektrischen Antrieb entwickeln.
„Schaeffler übernimmt künftig immer mehr Projekte, in denen Mechanik, Elektronik und Software Hand in Hand gehen. Um diese Komplexität besser zu bewältigen, setzen wir auf starke Projektteams und ein zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld“, sagt Dr. Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereichs E-Mobilität bei Schaeffler.