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© The White House
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Biden bringt 52-Milliarden-Dollar-Förderung auf den Weg

Als Maßnahme gegen den anhaltenden Halbleiter-Mangel bringt die US-Regierung die beschlossene milliardenschwere Förderung der heimischen Chipindustrie auf den Weg. Präsident Joe Biden hat ein Dekret zur Umsetzung eines kürzlich verabschiedeten Gesetzes unterzeichnet, das Subventionen in Höhe von 52,7 Milliarden Dollar vorsieht.

Als Maßnahme gegen den anhaltenden Halbleiter-Mangel bringt die US-Regierung die beschlossene milliardenschwere Förderung der heimischen Chipindustrie auf den Weg. Präsident Joe Biden hat ein Dekret zur Umsetzung eines kürzlich verabschiedeten Gesetzes unterzeichnet, das Subventionen in Höhe von 52,7 Milliarden Dollar vorsieht. 

Wie Evertiq bereits berichtet hat, hat Präsident Biden das Gesetz bereits Anfang des Monats unterzeichnet, um die amerikanische Halbleiterforschung, -entwicklung und -produktion zu fördern. Zum einen soll so der Chip-Knappheit begegnet werden, die Folgen für zahlreiche Branchen wie die Auto-, Videospiele- und Waffenindustrie hat. Zum anderen sollen US-Hersteller wettbewerbsfähiger gegenüber Konkurrenten aus China werden. Kritiker auch aus den Reihen von Bidens Demokraten bemängeln allerdings, dass ohnehin profitable Unternehmen Steuergelder erhalten sollten. Biden dagegen hat erklärt, den Konzernen würden keine Blankoschecks ausgeschrieben.

„Diese Investitionen werden die Fertigungs- und Industriebasis unseres Landes stärken, gut bezahlte, hochqualifizierte Arbeitsplätze in Konstruktion, Fertigung und Wartung schaffen, die regionale Wirtschaftsentwicklung im ganzen Land fördern, die Technologieführerschaft der Vereinigten Staaten stärken und unsere Abhängigkeit von kritischen Technologien aus China und anderen anfälligen oder übermäßig konzentrierten ausländischen Lieferketten verringern“, so US-Präsident Joe Biden.

China hat das neue US-Gesetz bereits kritisiert, da es nach Angaben aus Peking letztlich darauf abziele, die Abhängigkeit von der asiatischen Produktion zu verringern, was China als Bedrohung des Handels und als Angriff auf die chinesische Wirtschaft sieht.

„Das Gesetz verzerrt die globalen Halbleiter-Lieferketten und stört den internationalen Handel. China ist entschieden dagegen“, so Wang Wenbin, Sprecher des chinesischen Außenministeriums während einer Pressekonferenz am 10. August 2022


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