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© BASF
Markt |

BASF beantragt Erweiterung für Kathodenproduktion

Der Chemiekonzern BASF bereitet aktuell die Erweiterung der Kathodenproduktion am Standort Schwarzheide vor, noch bevor diese die Produktion aufgenommen hat.

Wie der rbb berichtet, werde derzeit noch an der Anlage für Kathodenmaterialien gebaut. Die Anlage soll Ende des Jahres in Betrieb gehen und Kathodenmaterialien für etwa 400.000 Batterien jährlich produzieren können. Die zweite Anlage gleicher Bauweise soll nun auf einer bislang ungenutzten, 19.000 Quadratmeter großen Fläche auf dem Betriebsgelände entstehen. Dafür habe die BASF nun die emmissionsrechtlichen Anträge gestellt, wie eine Sprecherin dem rbb sagte.

Laut der amtlichen Bekanntmachung ist dort eine jährliche Produktion von 32.000 Tonnen "kristalliner Metalloxidgemische" vorgesehen. Einwendungen können demnach bis zum 24. Oktober vorgebracht werden. Für den 14. Dezember ist ein Erörterungstermin vorgesehen.

Die BASF beantrage den Bau der zweiten Anlage gewissermaßen vorsorglich. Um die steigende Kundennachfrage für den europäischen Markt für Elektrofahrzeuge zu bedienen, bereite BASF aktuell die Bewertung und Vorbereitung einer möglichen Erweiterung für die Kathodenmaterialien- Produktion in Schwarzheide vor, heißt es in einer Mitteilung

Ob die zweite Anlage allerdings wirklich gebaut wird, ist laut BASF noch offen. Eine endgültige Entscheidung über zukünftige Investitionen in die Produktion von Kathodenmaterialien in Schwarzheide habe BASF noch nicht getroffen, heißt es weiter.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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