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Markt |

Ford streicht tausende Stellen in Nordamerika und Indien

Der US-Autobauer Ford will 3.000 Arbeitsplätze abbauen. Man plane einen Umbau, um im Wettbewerb mit Tesla bei der Entwicklung softwaregesteuerter Elektrofahrzeuge aufzuholen. Das hat Ford jetzt mitgeteilt. Der Stellenabbau soll vor allem in Nordamerika und Indien stattfinden.

Ford-Chef Jim Farley will aber vor allem Elektrofahrzeuge entwickeln und mehr Einnahmen durch Dienstleistungen erzielen, die auf digitaler Software und Vernetzung beruhen. In einer E-Mail an die Mitarbeiter habe Farley geschrieben, Fords Kostenstruktur sei sowohl gegenüber traditionellen als auch neuen Wettbewerbern nicht konkurrenzfähig, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. 

Zudem schiebt Ford Investitionen in Spanien auf und verweist dabei auf einen "veränderten Ausblick für Europa". Der Konzern zog einen Antrag auf rund 100 Millionen Euro Fördergelder in Spanien zurück. Details dazu, was sich an seinem Ausblick für Europa geändert hat, nannte Ford nicht.

Ford passe regelmäßig seine Planung an aktuelle Gegebenheiten an. In Valencia sollten eigentlich bis Ende des Jahrzehnts Elektroautos vom Band rollen. Die Entscheidung für Valencia war zugleich eine Entscheidung gegen das deutsche Ford-Werk in Saarlouis als Fertigungsstandort für E-Autos gewesen.


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2024.07.23 01:29 V22.5.13-1