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Markt |

Merck kauft Chemiegeschäft von Mecaro

Merck hat eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme des Chemiegeschäfts von Mecaro Co. Ltd. unterzeichnet, einem in Korea ansässigen und börsennotierten Hersteller von Heizblöcken und chemischen Precursor-Produkten für Halbleiter. Die Akquisition ist Teil des Wachstumsprogramms „Level Up“ des Unternehmensbereichs Electronics von Merck.

Dieses Segment sieht von 2021 bis 2025 Investitionen von deutlich mehr als 3 Milliarden Euro vor und setze dabei auf vier sich gegenseitig unterstützende Kernprioritäten: Kapazität, Technologie, Portfolio und Fähigkeiten, heißt es in einer Mitteilung. Das Chemiegeschäft von Mecaro besteht aus rund 100 Mitarbeitenden und entwickelt und produziert in erster Linie Precursor-Produkte für die Dünnschichtabscheidung.

„Mit dem Erwerb dieses Teils des Mecaro-Geschäfts werden wir ein Schlüsselsegment unseres Portfolios im Geschäftsbereich Semiconductor Solutions weiter ausbauen. Gleichzeitig stärken wir unsere Präsenz auf lokaler Ebene und gewinnen eine hochmoderne Produktionsanlage in Eumseong sowie ein Forschungs-und Entwicklungslabor in Daejoen hinzu, um unsere Kapazitäten weiter auszubauen. Die einsatzbereiten Anlagen werden entscheidende Bausteine unserer Investitionen in Korea im Rahmen von Level Up sein“, sagt Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Electronics.

Die Übernahme des Chemiegeschäfts von Mecaro ist ein weiterer Meilenstein, um Innovationen im Geschäftsbereich Semiconductor Solutions von Merck durch gezielte kleinere bis mittelgroße Akquisitionen mit großer Wirkung zu beschleunigen. 

„Mit Merck haben wir einen Partner gefunden, der nicht nur die gleichen Werte wie Mecaro teilt, sondern auch über die notwendige Größe verfügt, um dieses Geschäft zum Nutzen unserer Kundschaft und Mitarbeitenden erfolgreich voranzutreiben“, so JaeJung Lee, Präsident und CEO von Mecaro Co. Ltd.

Die Transaktionssumme umfasst eine Vorauszahlung in Höhe von 75 Millionen Euro sowie an das Erreichen von Meilensteinen geknüpfte Zahlungen von bis zu 35 Millionen Euro, was einem Gesamtwert der Transaktion von bis zu 110 Millionen Euro entspricht. Der Abschluss der Transaktion wird für das vierte Quartal 2022 erwartet.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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