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© Jenoptik
Markt |

Jenoptik freut sich über starkes 2. Quartal

Jenoptik hat die Prognose für 2022 angehoben. Das Umsatzziel liegt jetzt zwischen 930 und 960 Millionen Euro - die EBITDA-Marge soll auf 18,0 bis 18,5 Prozent zulegen, heißt es in einer Pressemitteilung.

„Jenoptik schlägt sich in einem insgesamt herausfordernden Gesamtumfeld weiterhin sehr gut. Wir weisen im 2. Quartal nicht nur spürbare Verbesserungen bei Umsatz und Profitabilität aus, auch Auftragseingang und Auftragsbestand lagen wieder auf einem sehr hohen Niveau. Dies stimmt uns für die zweite Jahreshälfte zuversichtlich. Entsprechend heben wir unsere Gesamtjahresziele für 2022 auf eine Umsatzbandbreite zwischen 930 und 960 Millionen Euro an“, so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTIK AG.

Jenoptik zeigte auch im 2. Quartal 2022 eine deutlich positive operative Entwicklung. So stieg der Quartalsumsatz um mehr als ein Drittel auf 238,7 Millionen Euro (Vorjahr 178,7 Millionen Euro). Zum Halbjahr wurde somit ein Umsatzplus von 35,8 Prozent auf 447,2 Millionen Euro (Vorjahr 329,3 Millionen Euro) erzielt. 

Die 2021 erworbenen Gesellschaften Jenoptik Medical und die SwissOptic-Gruppe trugen zusammen 73,3 Millionen Euro zum Umsatz bei. Organisch weist Jenoptik damit nach sechs Monaten ein Plus von 13,7 Prozent aus. In allen Regionen konnten Umsatzzuwächse realisiert werden. Zum starken Wachstum in Europa (inkl. Deutschland) von 41,7 Prozent trugen auch die 2021 akquirierten Unternehmen bei. Auch in den strategischen Schwerpunktregionen Asien/Pazifik und Amerika konnte Jenoptik erneut spürbar wachsen. Insgesamt wurden 75,9 Prozent des Umsatzes im Ausland generiert und damit weniger als im Jahr zuvor (Vorjahr 80,3 Prozent).

Zum Halbjahr legte das EBITDA auf 69,6 Millionen Euro zu (Vorjahr 66,6 Millionen Euro). Im Vorjahr war im EBITDA ein Einmaleffekt im Zusammenhang mit den Akquisitionen von 2020 in Höhe von 18,4 Millionen Euro enthalten, ohne diese hätte das EBITDA 48,2 Millionen Euro betragen. Die EBITDA-Marge erreichte im 1. Halbjahr 15,6 Prozent.

Unterjährig konnte die Marge deutlich verbessert werden, von 10,1 Prozent im 1. Quartal auf 20,4 Prozent im 2. Quartal. Unter Berücksichtigung eines verbesserten Finanzergebnisses, deutlich höherer Ertragsteuerbelastungen und eines negativen Ergebnisses nach Steuern des aufgegebenen Geschäftsbereichs erzielte Jenoptik ein Konzernergebnis nach Steuern von 23,3 Millionen Euro. Der Vorjahreswert lag bei 37,7 Millionen Euro.

„Wir sind sehr froh darüber, dass wir angesichts des schwierigen globalen Umfelds über eine gesunde Bilanz und eine komfortable Liquidität verfügen. Hierdurch haben wir genug Reserven, um auch in Zukunft die Chancen für weitere Wachstumsschritte, sowohl durch Investitionen in unser organisches Wachstum als auch für portfoliostärkende Akquisitionen nutzen zu können“, sagt Finanzvorstand Hans-Dieter Schumacher.

Auf Basis der positiven Entwicklung im 1. Halbjahr 2022 und der gut gefüllten Projektpipeline hebt der Vorstand die Prognose für das Jahr 2022 für die fortgeführten Geschäftsbereiche an. So wird beim Umsatz ein Wert zwischen 930 und 960 Millionen Euro erwartet (bisher Umsatzplus von mindestens 20 Prozent / 2021: 750,7 Millionen Euro). Das EBITDA soll ebenfalls deutlich gegenüber dem Vorjahreswert ohne Einmaleffekte (2021: 125,2 Millionen Euro) zulegen und die EBITDA-Marge sich entsprechend auf 18,0 bis 18,5 Prozent verbessern.


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