ams OSRAM bleibt bei Geschäftszahlen im Rahmen der Prognose
ams OSRAM hat die Ergebnisse für das zweite Quartal und das erste Halbjahr bekannt gegeben. Demnach hat der Konzern solide Ergebnisse in einer anspruchsvollen Lieferkette geliefert, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Unser Geschäft zeigte im zweiten Quartal eine solide Leistung, wobei wir Ergebnisse erzielten, die voll und ganz unserer vorherigen Prognose entsprachen. Wir sehen, dass die Ungleichgewichte in der Lieferkette und im Endmarkt durch zunehmend ungünstige makroökonomische Trends verstärkt werden. Nichtsdestotrotz haben unsere Geschäftsbereiche Automotive und Industrial & Medical im zweiten Quartal solide Ergebnisse erzielt, während unser Consumer-Geschäft einen attraktiven Beitrag zum Konzernergebnis geleistet hat", so Alexander Everke, CEO von ams OSRAM.
Der Konzernumsatz im zweiten Quartal 2022 lag bei 1.183 Millionen Euro, ein Rückgang um 5 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2022 und um 5 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal 2021, beeinflusst durch Dekonsolidierungseffekte. Die bereinigte Bruttomarge des Konzerns lag im zweiten Quartal 2022 bei 32 Prozent gegenüber 33 Prozent im ersten Quartal und im gleichen Quartal 2021. Der Konzernumsatz für das erste Halbjahr betrug 2.429 Millionen Euro, verglichen mit 2.521 Millionen Euro für den gleichen Zeitraum 2021. Die bereinigte Bruttomarge des Konzerns für das erste Halbjahr 2022 lag bei 32 Prozent, verglichen mit 34 Prozent im gleichen Zeitraum 2021.
Das bereinigte Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) betrug im zweiten Quartal 104 Millionen Euro oder 9 Prozent der Umsatzerlöse gegenüber 126 Millionen Euro oder 10 Prozent im ersten Quartal und 109 Millionen Euro oder 9 Prozent der Umsatzerlöse im gleichen Zeitraum 2021. Das bereinigte Konzernergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) für das erste Halbjahr belief sich auf 230 Millionen Euro beziehungsweise 9 Prozent der Umsatzerlöse, verglichen mit 251 Millionen Euro beziehungsweise 10 Prozent für den gleichen Zeitraum 2021.
Das bereinigte Konzernergebnis für das zweite Quartal betrug aufgrund von Einmaleffekten -54 Millionen Euro gegenüber 102 Millionen Euro für das erste Quartal und gegenüber 70 Millionen Euro für das gleiche Quartal 2021.
„Wir sehen eine starke Kundenakzeptanz und Unterstützung für unsere Innovationspläne, die wir als führender Anbieter optischer Technologien umsetzen. Ich freue mich besonders über unser starkes Kundenengagement in Bezug auf die innovativen Möglichkeiten, die wir durch unsere Investition in branchenführende 8-Zoll-Fertigungskapazitäten für Anwendungen in LED und microLED geschaffen haben", so Everke weiter.