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© Aixtron
Markt |

AIXTRON veröffentlicht starke Zahlen für Q2/22

Die AIXTRON SE hat im zweiten Quartal 2022 den höchsten Auftragseingang seit 2011 verzeichnet - getragen durch eine hohe Nachfrage aus nahezu allen adressierten Endmärkten. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Die anhaltend hohe Nachfrage insgesamt, aber insbesondere die wachsende Nachfrage nach Anlagen zur Produktion effizienter Leistungselektronik auf Basis der Materialsysteme Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN) sorgten für eine hervorragende Auftragslage bei AIXTRON, womit im Jahresvergleich im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2022 Umsatzerlöse und Gewinn erheblich gesteigert werden konnten, heißt es weiter. 

Aufgrund der ungebrochen starken Nachfrage erwartet der Vorstand in den kommenden Quartalen des Geschäftsjahres 2022 ein weiterhin hohes Niveau bei den Aufträgen und signifikantes Wachstum bei den Umsatzerlösen mit entsprechenden Margen und bestätigt daher erneut die im Februar dieses Jahres abgegebene Wachstumsprognose. Die aktuellen globalen Krisensituationen und Marktentwicklungen hätten insgesamt weiterhin nur geringe Auswirkungen auf das Geschäft. Logistik und Lieferketten würden zwar  angespannt bleiben, seien aber aus Unternehmenssicht weiterhin stabil.

Der Auftragseingang des ersten Halbjahres 2022 stieg im Jahresvergleich um rund 7 Prozent auf 282,8 Millionen Euro (H1/2021: 263,3 Millionen Euro). Dies spiegele die weiterhin hohe Nachfrage über nahezu alle Endmärkte hinweg wider, insbesondere aber nach Anlagen zur Volumenproduktion von Micro LEDs als auch effizienter Leistungselektronik basierend auf den Materialsystemen Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN). Mit 152,6 Millionen Euro im zweiten Quartal 2022 hat der Auftragseingang auch das Niveau des starken Vorquartals (Q1/2022: 130,2 Millionen Euro) als auch des Vorjahresquartals (Q2/2021: 139,0 Millionen Euro) noch übertroffen.

Der Anlagenauftragsbestand zum 30. Juni 2022 lag bei 314,4 Millionen Euro  im Vergleich zu 295,0 Millionen Euro zum Vorjahresstichtag und 260,4 Millionen Euro zum 31. März 2022. Der größte Teil dieses Auftragsbestands ist zur Lieferung in 2022 vorgesehen. Die Umsatzerlöse verbesserten sich in H1/2022 im Vergleich zum Vorjahr signifikant um 63 Prozent auf 191,1 Millionen Euro (H1/2021: 117,2 Millionen Euro). Im zweiten Quartal 2022 stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 51Prozent auf 102,5 Millionen Euro. (Q2/2021: 67,7 Millionen Euro). Hierbei hatten die Auslieferungen von Anlagen zur Herstellung traditioneller roter LEDs wie erwartet einen großen Anteil. 

Im Vergleich zum Vorjahr, stieg das Bruttoergebnis im 1. Halbjahr 2022 um 63 Prozent auf 73,7 Millionen Euro mit einer Bruttomarge von 39 Prozent (H1/2021: 45,2 Millionen Euro; 39 Prozent).


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