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© Vishays
Markt |

Vishay Itzehoe kauft städtisches Grundstück

Das US-Unternehmen Vishay will im nächsten Jahr mit dem Bau einer 300-mm-Fab für Automotive-MOSFETs in Itzehoe in Schleswig-Holstein starten. Das Investitionsvolumen soll rund 300 Millionen Euro betragen, so Dr. Gerald Paul, CEO von Vishay.

Jetzt wurde der Kaufvertrag zwischen der Stadt Itzehoe und Vishay für ein drei Hektar großes Grundstück unterschrieben. Mit dieser Fläche kann das Unternehmen den Platzbedarf, den die neue Chipfabrik und zusätzlich benötigte Raumkapazitäten beanspruchen, direkt am Standort decken.

„Vor sieben Jahren haben wir die Produktion unserer Automotive-MOSFETs komplett aus den USA nach Itzehoe geholt. Unsere Erfahrungen mit einem engagierten Team hier am Standort sind seitdem sehr positiv. Wir erweitern unsere Kapazität neben unserer derzeitigen 8-Zoll-Fertigungsanlage und bauen unser Engagement mit einer neuen 12-Zoll-Fabrik deutlich aus“, sagt Martin Schneider, Vishay-Projektmanager für den Ausbau.

Mit dem Ausbau des Standortes sollen im Rahmen der ersten Ausbauphase rund 150 neue Arbeitsplätze für unterschiedliche Qualifikationen geschaffen werden.

„Mit dem anspruchsvollen und hochkomplexen 12-Zoll-Projekt sichern wir die Zukunft des Standorts und der Belegschaft für viele weitere Jahre“, so Tilo Bormann, Senior Director Operation MOSFET Frontend.

Die Produktionserweiterung ziele darauf ab, den zukünftigen Bedarf der Automobilindustrie zu decken, da Vishay über eine solide Kundenbasis in Deutschland und Europa verfüge.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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