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© elringklinger
Markt |

Konzernergebnis durch Neubewertung beeinflusst

Die ElringKlinger AG hat im zweiten Quartal 2022 aufgrund des deutlich gestiegenen Zinsniveaus die Geschäftsaussichten des Konzerns anlassbezogen überprüft. Dies hat zu einer nicht zahlungswirksamen Wertminderung des in der Konzernbilanz ausgewiesenen Geschäfts- und Firmenwerts auf das Segment Erstausrüstung in Höhe von 86,1 Millionen Euro geführt, die sich auf das Konzernergebnis im zweiten Quartal 2022 ausgewirkt hat.

Das allgemein gestiegene Zinsniveau habe dazu geführt, dass sich der zur Abzinsung des Geschäfts- und Firmenwerts verwendete Kapitalkostensatz nach Steuern zum 30. Juni 2022 auf 7,40 Prozent (31. Dezember 2021: 6,99 Prozent) verändert hat. Daneben erhöhten bilanzverlängernde Effekte aufgrund der Working-Capital-Steigerung und der Währungskursentwicklung die Vermögenswerte im Konzern. 

Nach vorläufigen Zahlen erzielte der ElringKlinger-Konzern im zweiten Quartal 2022 Umsatzerlöse in Höhe von 430,6 Millionen Euro (Q2 2021: 393,6 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von -97,0 Millionen Euro (Q2 2021: 23,0 Millionen Euro). Dabei sei zu berücksichtigen, dass neben der Anpassung des Geschäfts- und Firmenwerts auch Wertminderungen im Sachanlagevermögen die Umsatzkosten erhöhten. Ohne Berücksichtigung der beschriebenen Wertminderungen sei das EBIT im Berichtsquartal auf -1,6 Millionen Euro gekommen, heißt es in einer Mitteilung.


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