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© SVOLT
Markt |

SVolt hält an Fabrik-Plänen im Saarland fest

Der chinesische Batteriehersteller SVolt hält trotz der Entscheidung von Ford gegen den Saarlouiser Standort an seinen Plänen für die Fabrik im Saarland fest. Das hat das Unternehmen auf seiner Facebookseite noch einmal betont.

Die Entscheidung des Ford-Managements habe keine Auswirkungen auf die Ansiedlungsprojekte von SVolt in Heusweiler und Überherrn, heißt es in einer offiziellen Mitteilung von SVolt-Europe. Man habe das Saarland aus über 30 möglichen Standorten ausgewählt. Eine wichtige Rolle bei der Standortentscheidung habe dabei gespielt, dass Deutschland im Herzen der europäischen Automobilindustrie liege.

Als moderner Industrie-, Logistik- und Innovationsstandort biete das Saarland zudem die Möglichkeit, hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Man wolle bis zu 2.000 Arbeitsplätze im Saarland schaffen. Allerdings sei die Entscheidung von Ford, Elektrofahrzeuge zukünftig nicht in Saarlouis, sondern in Valencia in Spanien fertigen zu wollen, ein Rückschlag für den Automobilstandort Saarland, wird Maxim Hantsch-Kramskoj, Vize-Präsident für Verkauf und Marketing des Unternehmens, zitiert. Weiter heißt es, man wolle gemeinsam mit anderen Automotive-Unternehmen, Forschungsinstituten, Hochschulen sowie Automotive-Netzwerken einen wichtigen Beitrag zum Fortbestehen des Automobilstandorts Saarland leisten und gleichzeitig den Wandel hin zur Elektromobilität voranbringen.

Der Gemeinderat in Überherrn will noch vor der Sommerpause entscheiden, ob die Ansiedlung der Batteriezellfabrik von SVolt auf dem Linslerfeld weiter verfolgt wird. Zwei Bürgerinitiativen und Umwelt- und Naturschutzverbände wollen den Bau der Fabrik verhindern. Die Kritiker der Ansiedlung befürchten, dass nicht genügend Grundwasser vorhanden sein könnte oder es andere negative Folgen für die Umwelt gibt.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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