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Markt |

BMW Group bringt den E-Antrieb nach Österreich

Das BMW Group Werk Steyr geht den Schritt in eine elektrifizierte Zukunft: Ab 2025 werden in Steyr die E-Antriebe der nächsten Generation entstehen – und zwar in beiden Bereichen: der Produktion und der Entwicklung. Das hat der Konzern jetzt mitgeteilt.

Dieser Kompetenzausbau ist der BMW Group bis 2030 rund eine Milliarde Euro wert. Durch die enorme Kapazitätserweiterung bleibt das Werk im oberösterreichischen Steyr weiterhin der führende Antriebsstandort der BMW Group.

„Seit über 40 Jahren entwickelt und fertigt dieses Werk Verbrennungsmotoren für unsere Marken BMW und MINI. Schon heute hat weltweit jedes zweite Fahrzeug der BMW Group ein Herz aus Steyr. Ab 2025 werden wir hier nun auch die nächste Generation von E-Antrieben entwickeln und produzieren“, sagt Dr. Milan Nedeljković, Vorstand für Produktion der BMW AG. 

Ab 2025 werden im Werk Steyr die E-Antriebe der nächsten Generation produziert.

„Dieser Schritt ist ohne Frage der wichtigste Meilenstein seit der Grundsteinlegung 1979. Wir werden künftig pro Jahr über 600.000 E-Antriebe produzieren – parallel zur anhaltend hohen Produktionsauslastung mit Diesel- und Benzinmotoren. Bis 2030 wird rund die Hälfte unserer 4.400 Beschäftigten im Bereich der Elektromobilität tätig sein. Das ist auch ein enorm wichtiger Schritt, um die Arbeitsplätze hier am BMW Group Standort Steyr langfristig abzusichern“, so Dr. Alexander Susanek, Geschäftsführer des BMW Group Werk Steyr.

Konkret werden in Steyr künftig alle Kernkomponenten der E-Antriebsmaschine produziert: Rotor und Stator, das Getriebe, der Inverter und das Gehäuse. Diese Komponenten werden anschließend an zwei neuen Montagebändern montiert. Für diese Aufgaben werden sowohl bestehende Produktionsflächen umgebaut als auch neue Flächen geschaffen. Eine zweigeschossige Produktionshalle wird Platz für zwei Linien zur Montage der E-Antriebe inklusive der Getriebemontage bieten. Das neue Gebäude wird außerdem für die Herstellung der Leistungselektronik in Sauberraum-Technik genutzt. Ein zweiter Neubau erweitert die Logistikflächen. Die Produktionsfläche wird somit insgesamt um rund 60.000 Quadratmeter erweitert, das entspricht acht Fußballfeldern. Die Investitionen werden dafür bis 2030 in der Produktion rund 710 Millionen Euro betragen.


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