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Milliardenunterstützung für deutsche Mikroelektronik-Branche

Der Bund will die Mikroelektronik-Branche in Deutschland mit einem Milliardenbetrag unterstützen. Das hat der Ostbeauftragte Carsten Schneider jetzt angekündigt. In den Haushaltsberatungen im Bundestag habe man sich darauf verständigt, Investitionsvorhaben in diesem Jahr mit rund 2,7 Milliarden Euro zu begleiten, berichtet dpa.

In den folgenden Jahren könnten weitere rund zwölf Milliarden Euro fließen. Mit den Mitteln soll unter anderem die geplante Ansiedlung des US-Herstellers Intel in Magdeburg unterstützt werden, wo ab 2027 Chips produziert werden sollen. In einer ersten Ausbaustufe sollen zwei benachbarte Halbleiterwerke gebaut werden, mehrere Tausend Arbeitsplätze könnten entstehen. Intel will dafür zunächst rund 17 Milliarden Euro investieren. Der Bau soll im nächsten Jahr beginnen.

Man sei zudem mit weiteren Investoren im Gespräch, um den Bereich der Mikroelektronik zu stärken, so der Ostbeauftragte der Bundesregierung. Das europäische Zentrum der Mikroelektronik werde nach Worten Schneiders in Ostdeutschland sein.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-2
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