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© Paragon
Markt |

paragon mit gutem Jahresstart und wachsendem Auftragsbestand

Der paragon GmbH & Co. KGaA ist trotz der vom Ukraine-Krieg verursachten Produktionsunterbrechungen bei vielen europäischen Automobilherstellern ein solides Auftaktquartal 2022 gelungen. Dem jüngsten Quartalsbericht zufolge hat paragon seinen Konzern-Umsatz entgegen den allgemeinen Branchentrends um 6,3 Prozent auf 41,7 Millionen Euro gesteigert.

Das Wachstum verdeutliche den erfreulichen Trend in allen fünf Geschäftsbereichen. Ein überdurchschnittliches Plus verzeichnete der Bereich Digitale Assistenz mit 16,0 Prozent auf 2,7 Millionen Euro. Vor allem die jüngsten Großaufträge für die Geschäftsbereiche Digitale Assistenz (für das Sprachassistenz-System geni:OS in Höhe von 40 Millionen Euro) und Sensorik (für den elektrischen Anti-Viren-Filter DUSTPROTECT in Höhe von 45 Millionen Euro) haben den Auftragsbestand (Stand 01.05.2022) bis Ende 2026 um etwa 17 Prozent auf ca. 630 Millionen Euro wachsen lassen. Vor einem Jahr lag der Auftragsbestand für die nächsten 55 Monate noch bei ca. 540 Millionen Euro.

„paragon ist kein klassischer Automobilzulieferer. Deshalb konnten wir uns im schwierigen Branchenumfeld besser behaupten als viele unserer Wettbewerber. Sicher spielt hier auch eine Rolle, dass wir nach dem Verkauf der stark defizitären Finanzbeteiligung Voltabox wie von einer Last befreit Energien freisetzen konnten. Lange war der Blick des Kapitalmarkts auf paragon durch Voltabox verstellt und dabei ging unter, dass der Automotive-Bereich seit Jahren die Branche outperformed“, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung von paragon.

Das EBITDA lag in der laufenden Periode inklusive negativer Sondereffekte aus nicht zahlungswirksamen Verlusten aus Währungskursdifferenzen und einem Assetverkauf in Höhe von insgesamt 0,9 Millionen Euro bei 5,0 Millionen Euro (Vorjahr: 6,1 Millionen Euro). Für das Gesamtjahr ist weiterhin eine verbesserte EBITDA-Marge von mehr als 15 Prozent aus Sicht der Geschäftsleitung realisierbar.

„Wir sind menschlich sehr betroffen über das Leid der Menschen in der Ukraine. Insofern sind die Auswirkungen des Krieges auf unser Unternehmen eher nebensächlicher Natur. In den vergangenen Wochen zeichnete sich zudem ab, dass die kriegsbedingten Produktionsunterbrechungen unserer Kunden größtenteils überwunden wurden, und nunmehr Nachholeffekte greifen“, so paragon-CFO Dr. Martin Esser.

Im Jahr 2021 war der Konzernabschluss trotz zeitweiliger Lieferkettenprobleme der Automobilhersteller erfreulich um 15,5 Prozent auf 146,9 (2020: 127,2) Millionen Euro gestiegen. Damit erfüllte paragon seine Umsatzprognose 2021. Auch die Steigerung der EBITDA-Marge auf 13,6 Prozent (Vorjahr 10,8 Prozent) lag im Zielkorridor für das Jahr 2021.

Die Erwartung für den Umsatz 2022 konkretisiert die Geschäftsleitung auf nunmehr 165 Millionen Euro und damit am oberen Rand der bisherigen Prognose. Dies würde einer Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr um 12 Prozent entsprechen. Die EBITDA-Marge wird unverändert bei über 15 Prozent erwartet. 


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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