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Markt |

Carl Zeiss Meditec legt beim Umsatz deutlich zu

Carl Zeiss Meditec hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 einen Umsatz von 855,4 Millionen Euro (Vorjahr 767,4 Millionen Euro) erreicht, dies entspricht einer Steigerung von 11,5 Prozent (währungsbereinigt: +10,7 Prozent) im Vergleich zur Vorjahresperiode. Der Auftrags-Eingang stieg noch stärker als der Umsatz um 30,7 Prozent auf 1.062,3 Millionen Euro (Vorjahr 812,9 Millionen Euro).

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) leicht auf 177,3 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag bei 20,7 Prozent (Vorjahr 21,2 Prozent). Die bereinigte EBIT-Marge erreichte mit 21,2 Prozent (Vorjahr 21,4 Prozent) fast den Vorjahreswert.

„Die Lieferkettensituation im Gerätegeschäft hat sich in den vergangenen Monaten weiter zugespitzt – unter anderem wegen des Ukraine-Kriegs und der COVID-19-Lockdowns in China. Umso mehr freue ich mich über diese guten Halbjahresergebnisse – eine hervorragende Team-Leistung“, sagt Dr. Markus Weber.

Im strategischen Geschäftsbereich (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices stieg der Umsatz in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 um 10,5 Prozent (währungsbereinigt: +9,7 Prozent) auf 651,9 Millionen Euro (Vorjahr 590,1 Millionen Euro). Wiederkehrende Umsätze aus Verbrauchsmaterialien, Implantaten und Serviceleistungen lieferten erneut starke Wachstumsbeiträge. Das Gerätegeschäft ist von Engpässen in den Lieferketten betroffen. 

Der Umsatz in der Region EMEA stieg um 5,8 Prozent (währungsbereinigt: +7,1 Prozent) auf 229,2 Millionen Euro
(Vorjahr 216,7 Millionen Euro). Der Auftragseingang in den europäischen Kernmärkten entwickelte sich dabei positiv.

Die Region Americas erzielte einen Umsatzanstieg von 7,6 Prozent (währungsbereinigt: +2,6 Prozent) auf 212,2 Millionen Euro (Vorjahr 197,2 Millionen Euro). Hierzu trugen sowohl eine stabile Entwicklung in den USA als auch eine weitere Erholung in den Ländern Südamerikas bei.

In der Region APAC stieg der Umsatz auf 414,1 Millionen Euro gegenüber 353,5 Millionen Euro im Vorjahr (+17,1 Prozent; wechselkursbereinigt +17,3 Prozent). Die stärksten Wachstumsbeiträge kamen aus China und Indien. Der japanische Markt konnte ebenfalls ein Wachstum verzeichnen.

Das operative Ergebnis stieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2021/22 auf 177,3 Millionen Euro (Vorjahr 162,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge ging leicht auf 20,7 Prozent (Vorjahr 21,2 Prozent) zurück. Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Wert von 21,2 Prozent.

Die Prognosen des Unternehmens für das Geschäftsjahr 2021/22 bleiben unverändert. Der Umsatz soll mindestens in Höhe des Marktwachstums zulegen. Die EBIT-Marge soll im Geschäftsjahr 2021/22 zwischen 19 bis 21 Prozent betragen.


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