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© SMA Solar
Markt |

Globaler Chipmangel belastet Umsatzentwicklung bei SMA Solar

Die SMA Solar Technology AG hat im ersten Quartal 2022 einen Umsatz von 220,6 Millionen Euro erzielt (Q1 2021: 240,4 Millionen Euro). Dass der Umsatz unter dem Vergleichsquartal im Vorjahr lag, sei auf die weiterhin angespannte Versorgungslage mit elektronischen Chips zurückzuführe

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, verzeichnete SMA im abgelaufenen Quartal einen sehr guten Auftragseingang und verfügte zum 31. März 2022 über einen hohen Auftragsbestand von 1.047,4 Millionen Euro (31. März 2021: 835,7 Millionen Euro). Mit 572,1 Millionen Euro entfällt dabei mehr als die Hälfte auf das Produktgeschäft (31. März 2021: 354,5 Millionen Euro Euro). Das Konzernergebnis betrug 3,0 Millionen Euro (Q1 2021: 8,0 Millionen Euro). 

„Im ersten Quartal 2022 haben wir den höchsten Auftragseingang der vergangenen zehn Jahre verzeichnet. Insbesondere im März entwickelten sich sowohl der Auftragseingang als auch der Umsatz noch einmal sehr gut. Unsere Kunden fragen sowohl die bestehenden als auch die in den vergangenen Monaten neu in die Märkte eingeführten Produkte und Lösungen stark nach“, sagt SMA Vorstandssprecher Jürgen Reinert.

Trotz der weiterhin angespannten Liefersituation bei elektronischen Bauteilen gehe man davon aus, dass der größte Teil des produktbezogenen Auftragsbestands bis zum Ende des Jahres als Umsatz verbucht werden könne.

„Für die kommenden Jahre rechnen wir sowohl für das Kerngeschäft Photovoltaik als auch für die Zukunftsfelder Speicher, Energiemanagement, Elektromobilität und Wasserstofferzeugung mit einem deutlichen Marktwachstum. Davon wird SMA nach Überwindung der Bauteileknappheit profitieren können“, so Jürgen Reinert.

Der SMA Vorstand bestätigt die am 1. März 2022 veröffentlichte Umsatz- und Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2022. Diese sieht einen Umsatz von 900 bis 1.050 Millionen Euro und ein operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA) von 10 bis 60 Millionen Euro vor. Aktuell sehe der Vorstand keine Gefährdung der Prognose durch den Krieg in der Ukraine. 


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