STEMMER IMAGING trotzt globalen Lieferengpässen in Q1
STEMMER IMAGING ist stark in das Geschäftsjahr 2022 gestartet und konnte im ersten Quartal seine erfolgreiche Performance aus den vergangenen Quartalen weiter fortsetzen. Der Auftragseingang verzeichnete demnach gegenüber dem Vorjahresquartal einen Anstieg um 21,9 Prozent auf 43,4 Millionen Euro.
Dabei ist der überwiegende Teil eines im ersten Quartal erhaltenen Großauftrags im Gesamtvolumen von über 12,0 Millionen Euro in diesem Auftragseingangswert noch nicht erfasst und werde gemäß der praktizierten Buchungsmethode sukzessive in den folgenden Monaten gebucht, teilt STEMMER mit. Die gute Auftragslage führte zu einem Anstieg des Auftragsbestands zum 31. März 2022 auf 74,0 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 56,2 Millionen Euro). Gleichzeitig habe die Gesellschaft mit einer erneut starken Book-to-Bill-Ratio von 1,2 trotz der anhaltenden globalen Lieferengpässe Rekordumsätze verbuchen können.
STEMMER IMAGING erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Umsatz von 35,9 Millionen Euro (Q1 2021: 31,2 Millionen Euro) und erreichte damit den höchsten Quartalsumsatz der Unternehmensgeschichte. Im Vergleich zum ersten Quartal 2021 entspricht dies einem Anstieg um 14,9 Prozent.
STEMMER IMAGING konnte sowohl beim Auftragseingang als auch beim Umsatz Zuwächse vorlegen, die über den vom Branchenverband gemeldeten Zahlen liegen. Die aktuellen Marktzahlen des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) weisen für die industrielle Bildverarbeitung in den ersten drei Monaten beim Auftragseingang einen Zuwachs von 19 Prozent und ein Marktwachstum von 6 Prozent aus.
Das EBITDA konnte im ersten Quartal 2022 um 47,5 Prozent auf den Rekordwert von 5,5 Millionen Euro gesteigert werden (Q1 2021: 3,7 Millionen Euro). Die Umsatzrendite lag im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei 15,2 Prozent im Vergleich zu 11,9 Prozent im Vorjahresquartal und damit erneut deutlich über dem Zielkorridor der Mittelfristguidance.
STEMMER IMAGING bestätigt auf Grundlage der aktuellen Zahlen sowie der Einschätzungen für den weiteren Jahresverlauf die Gesamtjahresprognose mit einem Umsatz von 143 bis 156 Millionen Euro und einem EBITDA von 19 bis 24 Millionen Euro.
„Der Trend nach Bildverarbeitungslösungen setzt sich auch in 2022 fort und wir können erneut deutlich von der Marktdynamik profitieren. Auf Basis der Visibilität aus dem ersten Quartal 2022 bestätigen wir unsere Jahresprognose, zweistellig zu wachsen und unser Ergebnis deutlich zu steigern“, sagt Arne Dehn, CEO STEMMER IMAGING AG.