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Siltronic glaubt an weiteren positiven Geschäftsverlauf

Die Siltronic AG konnte im ersten Quartal 2022 eine Steigerung der Umsatzerlöse um 10,7 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2021 verzeichnen. Diese Steigerung resultiere in erster Linie aus dem Anstieg der Durchschnittspreise. Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

„Im ersten Quartal hat sich unser Geschäftsverlauf weiterhin sehr positiv entwickelt. Treibende Kraft waren höhere Verkaufspreise. Dies wird sich im Jahresverlauf weiter fortsetzen. Allerdings stehen den steigenden Preisen auch steigenden Kosten, insbesondere für Energie, Personal und Roh- und Hifsstoffe, gegenüber. Dies wird das Ergebniswachstum einbremsen“, sagt Dr. Christoph von Plotho, CEO der Siltronic AG. 

Siltronic hat im ersten Quartal 2022 einen Umsatz von EUR 417,0 Millionen erzielt, ein Plus von 10,7 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2021. Die Erhöhung sei in erster Linie getrieben gewesen von höheren Durchschnittspreisen in Rechnungswährung. Ein leichter Anstieg der abgesetzten Waferfläche und Wechselkursentwicklungen hätten die Umsatzentwicklung gestützt.

Die Herstellungskosten sind um EUR 33,2 Millionen gestiegen. Treiber waren neben der größeren abgesetzten Waferfläche Kostenanstiege bei Energie, Personal sowie Roh- und Hilfsstoffen.

Da der absolute Umsatzanstieg die Kostensteigerungen übertroffen hat, ist das Bruttoergebnis im ersten Quartal 2022 um EUR 7,2 Millionen beziehungsweise 5,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf EUR 135,6 Millionen gewachsen. Die Bruttomarge ist von 34,1 Prozent im Vorquartal auf 32,5 Prozent im ersten Quartal 2022 zurückgegangen, da die Umsatzerlöse prozentual in stärkerem Maß zugelegt haben als das Bruttoergebnis (10,7 Prozent vs. 5,6 Prozent).

Als Folge der gescheiterten Übernahme durch GlobalWafers hat Siltronic in Q1 2022 eine Ausgleichszahlung („Termination Fee“) in Höhe von EUR 50,0 Millionen erhalten. Diese ist in den sonstigen betrieblichen Erträgen ausgewiesen. Das EBITDA lag im ersten Quartal 2022 bei EUR  186,0 Millionen, was einer EBITDA-Marge von 44,6 Prozent entspricht.

Das EBIT hat im ersten Quartal 2022 – einschließlich des Sonderertrags im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot – EUR 143,7 Millionen erreicht.


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