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Markt |

Nokia zieht sich aus dem russischen Markt zurück

Bereits seit den ersten Tagen des russischen Einmarsches in die Ukraine sei für Nokia klar gewesen, dass eine Fortsetzung der Präsenz in Russland nicht möglich sein würde. Das schreibt das finnische Unternehmen in einer Pressemitteilung.

In den vergangenen Wochen wurden die Auslieferungen ausgesetzt, das Neugeschäft gestoppt und die begrenzten F&E-Aktivitäten aus Russland abgezogen. Jetzt könne man auch bekanntgeben, dass man sich aus dem russischen Markt zurückziehen werde. Während dieses Prozesses habe die Sicherheit und das Wohlergehen der Mitarbeiter Priorität, teilt Nokia mit.

Aus humanitären Gründen haben westliche Regierungen ihre Besorgnis über das Risiko eines Ausfalls der kritischen Telekommunikationsnetzinfrastruktur in Russland zum Ausdruck gebracht. Sie hätten auch betont, wie wichtig es sei, den kontinuierlichen Informationsfluss und den Zugang zum Internet zu gewährleisten, der der russischen Bevölkerung Perspektiven von außen bietet. Daher werde man im Zuge des Ausstiegs versuchen, die notwendige Unterstützung für die Aufrechterhaltung der Netze zu leisten und beantrage die entsprechenden Lizenzen, um diese Unterstützung zu ermöglichen. Dies sei der verantwortungsvollste Weg für Nokia sich aus dem russischen Markt zurückzuziehen.

Was die finanziellen Auswirkungen der Entscheidung betrifft, mache Russland weniger als 2 Prozent des Nettoumsatzes im Jahr 2021 aus, heißt es abschließend.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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