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© Hella
Markt |

HELLA behauptet sich in anspruchsvollem Marktumfeld

Der Automobilzulieferer HELLA hat sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2021/2022 (1. Juni 2021 bis 28. Februar 2022) in einem anspruchsvollen Marktumfeld, das infolge massiver Ressourcenengpässe von einer deutlich rückläufigen Fahrzeugproduktion gekennzeichnet war, erfolgreich behauptet. Das berichtet das Unternehmen und verweist auf die neuen Geschäftszahlen.

So ist der währungs- und portfoliobereinigte Konzernumsatz in diesem Zeitraum nur leicht um 0,9 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro zurückgegangen (Vorjahr: 4,6 Milliarden Euro), der berichtete Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozent gestiegen. Das bereinigte operative Ergebnis ist im Neun-Monats-Zeitraum auf 238 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 373 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge liegt bei 5,1 Prozent (Vorjahr: 8,0 Prozent). Die geringere Profitabilität sei vor allem auf steigendende Kostenbelastungen infolge von Bauteileknappheiten, höheren Preisen für Energie und Rohstoffe, sowie auf höhere Investitionen in Forschung und Entwicklung zurückzuführen. Das berichtete operative Ergebnis (EBIT) ist auf 225 Millionen Euro gesunken (Vorjahr: 312 Millionen Euro), die berichtete EBIT-Marge liegt damit bei 4,8 Prozent (Vorjahr: 6,7 Prozent).

Trotz des herausfordernden Marktumfeldes haben wir uns in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres gut behauptet. So haben wir uns erneut deutlich besser entwickelt als der Markt. Das spricht für unsere konsequente Ausrichtung entlang zentraler Wachstumsfelder wie Elektromobilität, autonomes Fahren, digitales Licht und Design. Profitiert haben wir vor allem auch von unserer starken Aufstellung im chinesischen Markt. Zugleich spüren aber auch wir die zunehmenden finanziellen Belastungen auf der Kostenseite“, sagt Dr. Rolf Breidenbach, Vorsitzender der HELLA Geschäftsführung.

Im Segment Automotive ist der Umsatz in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2021/2022 um 1,6 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro zurückgegangen (Vorjahr: 4,0 Milliarden Euro). Dennoch hat sich das Segment damit deutlich besser entwickelt als die globale Fahrzeugproduktion, die infolge erheblicher Engpässe bei Elektronikbauteilen in diesem Zeitraum einen Rückgang von etwa 10 Prozent verzeichnet hat. 

Im Aftermarket-Segment ist der Umsatz im Berichtszeitraum um 17,0 Prozent auf 431 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 369 Millionen Euro). Der Anstieg sei vor allem auf das erfolgreiche Geschäft im freien Ersatzteilmarkt zurückzuführen, das sich in vielen Ländermärkten außerordentlich gut entwickelt hat.

Im Segment Special Applications ist der Umsatz in den ersten neun Monaten um 10,1 Prozent auf 284 Millionen Euro gestiegen (Vorjahr: 258 Millionen Euro). Wesentlicher Umsatztreiber war vor allem das anhaltend starke Geschäft mit Herstellern von Land- und Baumaschinen. Darüber hinaus hat sich auch das Geschäft mit anderen Kundengruppen, wie Bussen, Trucks und Trailern gut entwickelt. 

Der Unternehmensausblick für das vollständige Geschäftsjahr 2021/2022 (1. Juni 2021 bis 31. Mai 2022) stehe weiterhin im Einklang mit der am 29. November 2021 angepassten Prognose. Demnach erwartet HELLA für das laufende Geschäftsjahr einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatz in der Bandbreite von rund 5,9 bis 6,2 Milliarden Euro sowie eine um Strukturmaßnahmen und Portfolioeffekte bereinigte EBIT-Marge von in etwa 3,5 bis 5,0 Prozent, heißt es in einer Pressemitteilung.


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