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Markt |

ifm legt neuen Umsatzrekord vor

Nach einem geringfügigen Umsatzrückgang aufgrund der Corona-Pandemie in 2020 hat die ifm-Unternehmensgruppe das vergangene Jahr mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen. Ein Personalzuwachs um gut 10 Prozent und die Planungen für eine neue Firmenzentrale würden dieser Entwicklung Rechnung tragen.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte der Spezialist für innovative Automatisierungstechnik den Vorjahresumsatz um 21 Prozent steigern und mit rund 1,16 Milliarden Euro einen neuen Umsatzrekord erzielen. 

„Dass wir so gestärkt durch die Krise gekommen sind, zeigt dass unsere Wachstumsstrategie mit einer diversifizierten Markt- und Branchenstruktur langfristig erfolgreich ist. Auch eine stabile Supply Chain trotz weltweit gestörter Lieferketten hat einen wesentlichen Anteil an unserem Erfolg. In 96,4 Prozent der Fälle konnten wir so auch in 2021 eine Lieferung zum Wunschtermin des Kunden realisieren“, sagt Christoph von Rosenberg, Finanzvorstand der ifm-Gruppe.

Das Ergebnis (EBIT) in Höhe von 10,6 Prozent (Vorjahr 7,6 Prozent) konnte im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls deutlich gesteigert werden und hat ein Rekordniveau erreicht. Auch die Personalentwicklung spiegelt das Wachstum der Unternehmensgruppe wider. Mit einem Zuwachs von gut 10 Prozent liegt die Gesamtbelegschaft zum Jahreswechsel bei über 8.100 Mitarbeitern weltweit, von denen knapp 5.000 in Deutschland tätig sind. 

Über zwei Drittel aller Produkte werden in den fünf Standorten von ifm am Bodensee gefertigt. Dort befindet sich auch ein Großteil des Forschungs- und Entwicklungsbereichs. Dementsprechend sind an diesen Standorten mit rund 3.500 die meisten Mitarbeiter angesiedelt.

„Da mit inzwischen über 750 Beschäftigten hier in Essen die Firmenzentrale aus allen Nähten platzt, planen wir aktuell einen Neubau, der nur wenige hundert Meter vom aktuellen Standort entfernt liegt. Unsere Auftragsbücher sind gut gefüllt und das erste Quartal 2022 war sehr erfolgreich. Gleichwohl erwarten wir durch den Krieg in der Ukraine eine konjunkturelle Abkühlung und eine weitere Verzögerung bei der Erholung der Lieferketten. Die zu Beginn des Krieges umgehend veranlasste Einstellung unserer Vertriebsaktivitäten in Russland kann durch das Wachstum in anderen Ländern gut kompensiert werden. Aktuell sind wir daher sehr zuversichtlich, dass wir in 2022 wieder deutlich wachsen werden“, so Christoph von Rosenberg.


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