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© Jenoptik
Markt |

Jenoptik erwartet 2022 weiteres profitables Wachstum

Jenoptik hat ein Umsatzplus von 22,0 Prozent auf 750,7 Millionen Euro verzeichnet. Der Auftragsbestand stieg auf 543,5 Millionen Euro (31.12.2020: 299,8 Millionen Euro). Für 2022 werde ein Umsatzanstieg von mindestens 20 Prozent und eine EBITDA-Marge von rund 18 Prozent angestrebt, heißt es in einer Pressemitteilung.

„2021 war für Jenoptik ein sehr erfolgreiches Jahr, in dem wichtige strategische Weichen für das zukünftige Wachstum gestellt wurden. Wir sind unserem Ziel, zu einem global führenden, reinen Photonik-Konzern zu werden, mit der Akquisition von BG Medical und der SwissOptic-Gruppe einen großen Schritt näher gekommen. Auf Basis der guten Auftragslage, einer gut gefüllten Projektpipeline sowie des anhaltend vielversprechenden Verlaufs in den photonischen Kerngeschäften sind wir optimistisch, 2022 mit den fortgeführten Geschäftsbereichen ein Umsatzwachstum von mindestens 20 Prozent und eine weitere Verbesserung der Profitabilität zu erzielen. Damit sind wir voll auf Kurs, unsere Ziele bis zum Geschäftsjahr 2025 zu erreichen – nämlich einen Konzernumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro und eine EBITDA-Marge von etwa 20 Prozent“, sagt Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTK AG.

Jenoptik erzielte in den fortgeführten Geschäftsbereichen 2021 einen Umsatz von 750,7 Millionen Euro, ein Plus von 22,0 Prozent (Vorjahr 615,5 Millionen Euro). Der Umsatz stieg insbesondere im asiatisch/pazifischen Raum mit einem Zuwachs von 64,8 Prozent. Europa (ohne Deutschland) verzeichnete ein Umsatzplus von 11,1 Prozent, Amerika legte um 28,0 Prozent zu. Insgesamt wurden 81,4 Prozent des Umsatzes im Ausland generiert nach 76,9 Prozent im Geschäftsjahr 2020.

Das EBITDA verbesserte sich um 67,9 Prozent von 92,8 Millionen Euro auf 155,7 Millionen Euro (inkl. PPA-Effekten von minus 2,1 Millionen Euro - Vorjahr minus 4,6 Millionen Euro). Das Vorjahresergebnis war durch Kosten aus Struktur- und Portfoliomaßnahmen von 19,1 Millionen Euro belastet. 2021 erreichte das EBITDA ohne die Einmaleffekte 125,2 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge stieg auf 20,7 Prozent (Vorjahr 15,1 Prozent), ohne die Einmaleffekte auf 16,7 Prozent.

Das EBIT übertraf mit 108,1 Millionen Euro und einem Plus von 128,2 Prozent ebenfalls deutlich den Vorjahreswert von 47,4 Millionen Euro. Die EBIT-Marge verbesserte sich somit auf 14,4 Prozent (Vorjahr 7,7 Prozent). 

Auf Basis der guten Auftragslage, einer gut gefüllten Projektpipeline sowie des anhaltend vielversprechenden Verlaufs in den photonischen Kerngeschäften, insbesondere im Halbleiterbereich, geht der Vorstand für 2022 von einem weiteren profitablen Wachstum aus. Neben dem organischen Wachstum in den Divisionen sollen auch insbesondere die erstmalig für ein gesamtes Geschäftsjahr konsolidierten Jenoptik Medical und die SwissOptic-Gruppe zur positiven Entwicklung beitragen. Jenoptik erwarte 2022 für die fortgeführten Geschäftsbereiche ein Umsatzplus von mindestens 20 Prozent (2021: 750,7 Millionen Euro). Beim EBITDA wird ebenfalls mit einem deutlichen Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr ohne Einmaleffekte gerechnet (2021: 125,2 Millionen Euro). Die EBITDA-Marge soll bei ca. 18 Prozent liegen.


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