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Renesas bewertet Auswirkungen des Erdbebens in Japan

Am 16. März ist die Küste der japanischen Präfektur Fukushima und die umliegenden Gebiete von einem Erdbeben der Stärke 6+ heimgesucht worden. Der Halbleiterhersteller Renesas betreibt drei Fabriken in der Nähe des Epizentrums. Die Naka-Fabrik in Hitachinaka (Präfektur Ibaraki), die Takasaki-Fabrik in Takasaki (Präfektur Gunma) und die Yonezawa-Fabrik in Yonezawa (Präfektur Yamagata).

Wie das Unternehmen weiter mitteilt, wurden bisher keine Auswirkungen auf andere Niederlassungen und Tochtergesellschaften der Renesas Group gemeldet. Außerdem heißt es von Renesas, dass die Produktion in der Fabrik in Naka unmittelbar nach dem Erdbeben gestoppt wurde und dass die Wiederaufnahme des Betriebs von Faktoren wie dem Zustand der Anlage abhänge.

„Obwohl es zu einem vorübergehenden Stromausfall kam, ist die Stromversorgung inzwischen wiederhergestellt und die Versorgungseinrichtungen haben ihren Betrieb teilweise wieder aufgenommen. Renesas am 17. März eine Sicherheitsüberprüfung des Reinraums eingeleitet. Sobald die Sicherheit des Reinraums bestätigt ist, wird eine Untersuchung möglicher Auswirkungen auf die Anlagen und Produkte durchgeführt", schreibt das Unternehmen weiter.

Die Produktion in der Fabrik in Takasaki wurde ebenfalls vorübergehend gestoppt. Renesas hat bereits erklärt, dass es die Sicherheit und mögliche Auswirkungen auf die Anlagen und Produkte im Reinraum des Werks in Takasaki untersucht.

Der Betrieb in der Fabrik in Yonezawa wurde ebenso wie in den anderen Werken unmittelbar nach dem Erdbeben eingestellt. Allerdings hat Renesas hier die Produktion für einige Testlinien bereits teilweise wieder aufgenommen, untersucht aber noch die möglichen Auswirkungen des Bebens.


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