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© Max Automation
Markt |

MAX Automation mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2021

Die MAX Automation SE hat sich trotz eines herausfordernden Umfelds im Geschäftsjahr 2021 erfolgreich entwickelt. Die strategische Neuausrichtung und -strukturierung der MAX Gruppe sei konsequent vorangetrieben worden. Steigende Umsatzerlöse in fast allen Segmenten sowie konsequent abgebaute Belastungen im ehemaligen Non-Core-Business resultierten in einer deutlichen Verbesserung des operativen Ergebnisses, teilt das Unternehmen mit.

Durch den Umbau der MAX Gruppe hin zu einer Cashflow-orientierten Finanz- und Beteiligungsholding mit dem Ziel, ein diversifiziertes Portfolio aus Unternehmen in Nischenmärkten mit starken Cashflows oder hohen Wachstumsraten zu schaffen, soll ein bereits attraktives Portfolio weiter ausgebaut werden. Die bisherigen drei Kerngeschäftsfelder Process Technologies, Environmental Technologies und Evolving Technologies waren mit Wirkung zum 1. Januar 2021 in acht operative Segmente umgegliedert worden, um die Transparenz für die Aktionäre zu erhöhen.

Der konsolidierte Auftragseingang der MAX Gruppe stieg im Geschäftsjahr 2021 durch Pandemie-bedingte Nachholeffekte und ein wieder auflebendes Investitionsverhalten um 32,2 Prozent auf 422,5 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020: 319,6 Millionen Euro). Wesentliche Nachfragetreiber waren die Segmente MA micro Gruppe, Vecoplan Gruppe und NSM + Jücker mit Lösungen für die Medizintechnik, die Umwelttechnik und die Verpackungsautomation. 

Die bdtronic Gruppe erreichte in der Dosiertechnik für die Automobilindustrie wieder annähernd das Niveau vor der Pandemie. Das Segment Elwema entwickelte sich erwartungsgemäß. Demgegenüber verschlechterte sich die Auftragssituation im Segment iNDAT bei hohem Preis- und Wettbewerbsdruck weiter. Die Entwicklung im Segment Sonstige war von der Abarbeitung der letzten Projekte der IWM Gesellschaften geprägt. Insgesamt stieg der Auftragsbestand der MAX Gruppe zum 31. Dezember 2021 um 35,7 Prozent auf 284,2 Millionen Euro (31. Dezember 2020: 209,4 Millionen Euro).

Die Umsatzerlöse in der MAX Gruppe stiegen im Geschäftsjahr 2021 um 13,7 Prozent auf 349,1 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020: 307,0 Millionen Euro). In den Segmenten bdtronic Gruppe und Vecoplan Gruppe machten sich starke Auftragseingänge im Jahresverlauf im Umsatz bemerkbar, während die Segmente MA micro Gruppe, NSM + Jücker und AIM Micro sowohl von hohen Auftragsbeständen zum Ende des Vorjahres und starken Auftragseingängen in 2021 profitierten. Die Segmente Elwema und iNDAT sowie das Segment Sonstige verzeichneten erwartungsgemäß Umsatzrückgänge. Verzögerungen in den Lieferketten konnten in den meisten Segmenten größtenteils im Jahresverlauf aufgeholt werden.

Die MAX Gruppe erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2021 nahezu eine Verfünffachung des operativen Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 25,7 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020: 5,7 Millionen Euro). Der operative Cashflow lag bei 27,7 Millionen Euro (Geschäftsjahr 2020: 32,0 Millionen Euro). 

Die MAX Automation geht unter der Prämisse geringerer Auswirkungen der COVID-19-Pandemie sowie sich nicht ausweitender Engpässe in den Versorgungsketten davon aus, Umsatz und Ergebnis im Geschäftsjahr 2022 steigern zu können.

„Wir haben ein herausforderndes Jahr gut und erfolgreich gemanagt. Unsere Portfoliounternehmen sind in zukunftsfähigen Branchen gut positioniert und bedienen Makrotrends wie e-Mobilität, Gesundheit, Nachhaltigkeit und Automation. 2022 werden wir die strategische Neuausrichtung der MAX Gruppe weiter fortführen", sagt Dr. Christian Diekmann, geschäftsführender Direktor und CEO/CFO der MAX Automation SE.

Unter der Voraussetzung, dass sich die aktuelle Situation in der Ukraine sowie mögliche Sanktionen nicht wesentlich auf die wirtschaftliche Entwicklung der Gruppe auswirken, blickt die MAX Automation angesichts des bestehenden Auftragsbestands zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2022 und erwartet eine anhaltend gute Nachfragedynamik. Unter Berücksichtigung der unsicheren gesamtwirtschaftlichen Entwicklungen, insbesondere potenzieller Lieferengpässe und Preissteigerungen bei Rohstoffen, rechnet die MAX Automation für das Geschäftsjahr 2022 mit einem Umsatzanstieg auf ca. 360,0 bis 420,0 Millionen Euro.


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