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© AT&S
Markt |

AT&S investiert 500 Millionen Euro in Leoben

Der Baubeginn für das neue Forschungszentrum von AT&S in Leoben ist erfolgt. Bis 2025 werden am Hauptsitz des österreichischen Unternehmens 500 Millionen Euro investiert, um ein neues Gebäude mit mehr als 10.000 Quadratmetern Fläche für Forschung und Produktion zu errichten.

Der Spatenstich für das neue Projekt ist bereits erfolgt. Um vom anhaltenden Boom der Halbleiterindustrie zu profitieren und federführend in der Substratherstellung zu bleiben, hatte sich AT&S entschieden, am Standort Leoben-Hinterberg ein globales Innovationszentrum für Substrate zu errichten.

„AT&S ist in Leoben tief verwurzelt. In etwas mehr als einem Vierteljahrhundert konnten wir die Mitarbeiterzahlen des Konzerns von 939 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 1994 auf mittlerweile mehr als 13.000 steigern“, sagt AT&S-Aufsichtsratsvorsitzender Hannes Androsch.

Mit Substraten aus Leoben werden künftig nicht nur Kunden aus dem High-End-Halbleiterbereich beliefert, sondern auch internationale Forschungseinrichtungen.

„Wir sind der einzige Hersteller von Substraten, der in Europa produziert. AT&S zeigt hier, was für europäische Unternehmen in der Halbleiterindustrie möglich ist. Die neuen Anlagen auf höchstem technischen Niveau erlauben es, unseren Kunden noch innovativere Lösungen für kommende Generationen ihrer Produkte zu liefern. Mit dieser Investition schaffen wir eine Vielzahl attraktiver Arbeitsplätze und ich lade alle motivierten Fachkräfte und Experten ein, sich mit uns auf eine der spannendsten Reisen zu begeben, die es in Europa aktuell gibt“, so AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer

Mit den Investitionen in der Steiermark leistet AT&S einen wichtigen Beitrag bei der Umsetzung der Strategie der Europäischen Union für die Förderung der europäischen Halbleiterindustrie, die kürzlich von der EU-Kommission im European Chips Act formuliert worden ist. Ziel ist die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Ökosystems auf dem Kontinent, von der Fertigung der Halbleiter bis zum Packaging.

Durch den Ausbau des Standorts Leoben werden 700 neue Arbeitsplätze entstehen. Damit bekennt sich AT&S klar zum Standort Österreich. Bedeutend ist das neue Forschungszentrum vor allem auch für die Steiermark, die im Bereich Mikroelektronik bereits jetzt eine führende Rolle unter Österreichs Bundesländern einnimmt.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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