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Infineon baut Engagement im Quantencomputing aus

Die Infineon Technologies AG verstärkt ihr Engagement für die Entwicklung der Quantencomputing-Technologie in Deutschland und Europa. Dafür beteiligt sich der Chiphersteller zusätzlich zu bereits bestehenden Initiativen und Kooperationen an sechs weiteren Forschungsprojekten, die im Rahmen des Konjunktur- und Zukunftspakets der Bundesregierung für Quantentechnologien gefördert werden.

Infineon bringt in die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Industriepartnern Expertise in der Mikroelektronik und in der industriellen Fertigung sowie als Anwender künftiger Quantencomputer ein. Quantencomputer können die mögliche Rechenleistung auf ein bislang unerreichtes Niveau heben. Sie sollen Aufgaben lösen, für die selbst Hochleistungscomputer mit heutiger Technik Jahre bräuchten

„Infineon sieht die Quantentechnologien als große Chance im globalen Wettbewerb, denn hier entsteht etwas vollkommen Neues. Es ist noch längst nicht entschieden, welcher technologische Weg den schnellsten Fortschritt ermöglicht und in welchen Anwendungen Quantencomputer erfolgreich sein werden. Infineon erforscht deswegen verschiedene Ansätze. Mit der Beteiligung an den neuen Projekten verbreitern wir unseren Fußabdruck entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Quantentechnologie“, sagt Dr. Reinhard Ploss, Vorstandsvorsitzender von Infineon.

Ziel der Forschungsprojekte ist es, Hürden für die Nutzung der Quantentechnologie aus dem Weg zu räumen. Hierfür sollen Demonstratoren gebaut, die elektronische Steuerung integriert sowie Software für die Nutzung von Quantencomputern entwickelt werden.


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