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© Jenoptik
Markt |

Jenoptik 2021 mit weiterem Rekordjahr

Jenoptik hat mit Blick auf Umsatz und Profitabilität das Jahr 2021 zu einem Rekordjahr gemacht. Zudem habe man die notwendigen strategischen Weichen gestellt, um nicht nur 2022 sondern auch in den Folgejahren weiter profitabel zu wachsen.

„Mit unserer neuen Wachstumsagenda „More Value“ beschleunigen wir die Entwicklung von Jenoptik hin zu einem global führenden reinen Photonik-Konzern. Unser Portfolio wird auf die drei Zukunftsmärkte Halbleiter & Elektronik, Life Science & Medizintechnik sowie Smart Mobility fokussiert. Unser Ziel ist es, trotz Desinvestitionen, bis 2025 einen Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro zu erreichen,“ so Stefan Traeger, Vorstandsvorsitzender der JENOPTK AG.

Nach vorläufigen Berechnungen lag der Gesamtumsatz im Berichtsjahr bei 895 Millionen Euro (Vorjahr 767,2 Millionen Euro) und damit am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 880 bis 900 Millionen Euro. Der Umsatz der fortgeführten Geschäftsbereiche belief sich auf 750 Millionen Euro (Vorjahr 615,5 Millionen Euro), ein Plus von rund 22 Prozent. Das starke Wachstum sei trotz der erneut pandemiebedingt herausfordernden Rahmenbedingungen und einer spürbaren Materialknappheit aufgrund von weltweiten Lieferengpässen gelungen. Hervorzuheben ist die anhaltend hohe Nachfrage in der Halbleiterausrüstungsindustrie in der Division Light & Optics. Auch die erstmals ganzjährig konsolidierte TRIOPTICS habe die hohen Erwartungen mit einem Umsatz von rund 100 Millionen Euro erfüllt. Zum Anstieg haben auch die seit 30. November 2021 konsolidierten Jenoptik Medical und die SwissOptic-Gruppe beigetragen.

Das Gesamt-EBITDA lag bei 177 Millionen Euro (Vorjahr 111,6 Millionen Euro) und die EBITDA-Marge bei 19,8 Prozent (Vorjahr 14,6 Prozent). Damit übertraf Jenoptik das selbstgesteckte Ziel von 19,0 bis 19,5 Prozent. Dazu trugen die gute operative Entwicklung sowie positive Effekte aus Restrukturierungsmaßnahmen bei. Darüber hinaus waren Einmaleffekte von rund 30 Millionen Euro im Zusammenhang mit den Akquisitionen von TRIOPTICS und INTEROB sowie PPA-Effekte von rund 2 Millionen Euro enthalten. Ohne diese Einmaleffekte hätte die Gesamt-EBITDA-Marge bei rund 16,8 Prozent gelegen. Die fortgeführten Geschäftsbereiche erzielten ein EBITDA inklusive der oben genannte Einmaleffekte von 155 Millionen Euro (Vorjahr 92,8 Millionen Euro) und damit eine EBITDA-Marge von 20,7 Prozent (Vorjahr 15,1 Prozent).

Zuversicht für die Entwicklung im neuen Geschäftsjahr 2022 verspreche die anhaltend hohe Nachfrage auch zum Ende des Berichtsjahres. Den stärksten Zuwachs verbuchte 2021 erneut die Division Light & Optics. Insgesamt erhielt Jenoptik im abgelaufenen Geschäftsjahr Aufträge im Wert von 1,074 Milliarden Euro (Vorjahr 739,4 Millionen Euro). Der Auftragseingang der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg um rund 58 Prozent auf 937 Millionen Euro (Vorjahr 594,2 Millionen Euro). Der Auftragsbestand betrug 544 Millionen Euro (Vorjahr 299,8 Millionen Euro).

Der Vorstand der JENOPTIK AG ist aufgrund des guten Auftragseingangs im 4. Quartal 2021, des hohen Auftragsbestands und des anhaltend vielversprechenden Verlaufs in den photonischen Kerngeschäften, vor allem im Halbleiterbereich, optimistisch, im Geschäftsjahr 2022 weiteres profitables Wachstum zu erzielen.


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2024.04.26 09:38 V22.4.33-2
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