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© Infineon
Markt |

Infineon erhöht seine Prognosen

Infineon hat nach einem starken Start in das laufende Geschäftsjahr 2021/22 die Prognose erhöht. Im ersten Quartal von Oktober bis Dezember lag der Umsatz bei 3,16 Milliarden Euro und damit fünf Prozent über dem Vorquartal. Das hat der Konzern jetzt mitgeteilt.

Der Gewinn sank wegen deutlich höherer Steuern minimal auf 457 Millionen Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal des letzten Geschäftsjahres steht aber ein dickes Plus von 79 Prozent.

„Infineon hat einen gelungenen Start in das Geschäftsjahr 2022 hingelegt. Die Nachfrage ist sehr hoch und weiter deutlich höher als das Angebot. Unsere Kapazitäten sind stark ausgelastet und wir bauen sie schrittweise aus“. Dr. Reinhard Ploss, scheidender Infineon-Vorstandsvorsitzender

Dadurch werde man bei den Produkten, die Infineon selbst fertige, die Lieferfähigkeit im Laufe des Jahres verbessern. Dennoch werde die Liefersituation in einigen Anwendungsbereichen noch weit in das Kalenderjahr angespannt bleiben. So Ploss. Wegen des Mangels an Chips und Halbleitern freuen sich die Hersteller der Chips über eine hohe Nachfrage. Infineon hat erst im vergangenen Jahr eine neue Fabrik in Österreich in Betrieb genommen. 

Die neue Prognose für das laufende Jahr liegt beim Umsatz mit 12,5 Milliarden Euro bis 13,5 Milliarden Euro um 300 Millionen höher. Beim Ergebnis wurde sie um einen Prozentpunkt erhöht. Das wäre auch im Vergleich zum letzten Geschäftsjahr ein deutliches Plus. Treiber der höheren Prognose ist insbesondere, dass Infineon nun von einem etwas stärkeren Dollar im Jahresverlauf ausgehe, so dpa.


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2024.04.15 11:45 V22.4.27-1
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