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Markt |

Starkes Schlussquartal bei paragon

Die paragon GmbH & Co. KGaA hat trotz der jüngsten Verwerfungen im Automotive-Branchenumfeld von ihrem Produktportfolio profitiert und nach einem starken Schlussquartal ihre Umsatz- und Ergebnisziele erreicht. Ersten vorläufigen Berechnungen zufolge ist der Umsatz auf Gruppenebene um 15,2 Prozent gestiegen - auf 146,5 Millionen Euro.

Dieser Wert entspricht der kommunizierten Prognose des Managements und zeige, dass paragon die teils ausgebliebenen Auftragsabrufe seitens der wichtigen Großkunden erfolgreich kompensiert und seine Ziele erreicht hat. Grund dafür sei vor allem die erfreuliche Entwicklung in den Geschäftsbereichen Interieur und Digitale Assistenz sowie die kontinuierlich sehr robuste Nachfrage nach Lösungen im Luftgütemanagement aus dem Bereich Sensorik. 

Das Kostenmanagement entlang der gesamten Wertschöpfungskette trage ebenfalls Früchte. Die EBITDA-Marge ist 2021 den vorläufigen Zahlen zufolge auf einen guten Wert von 13,5 Prozent (Vorjahr 10,8 Prozent) gestiegen. Zugleich habe sich die Liquiditätssituation des paragon-Konzerns ebenfalls positiv entwickelt. Es wurde ein positiver Free Cash-Flow aus dem operativen Geschäft im hohen einstelligen Millionenbereich generiert.

„Dank eines vorausschauenden und erfolgreichen Managements der Pandemie-Auswirkungen, verbunden mit dem konsequenten Fokus auf zukunftsträchtige Produktinnovationen hat sich paragon trotz Pandemie und Chip-Krise sehr positiv und deutlich besser als der Markt entwickelt. Beim Antrieb geht der Trend in Richtung E-Mobilität. Deshalb ist der Blick unter die Motorhaube längst nicht mehr wichtig und wir gehören zu den Nutznießern der gesamten Transformation unserer Branche. Entscheidend ist heute vielmehr, wie es sich anfühlt, sobald man einsteigt, was das Auto für den Fahrer und die Passagiere leistet. Hier sind wir zuhause. Sensorik für bessere Luft im Innenraum und Kommunikation, das sind seit Jahrzehnten genau unsere Themen”, sagt Klaus Dieter Frers, Gründer und Vorsitzender der Geschäftsführung des persönlich haftenden Gesellschafters der paragon GmbH & Co. KGaA.  

Einer der weltweit führenden Automobilkonzerne hat sich für das vom paragon-Tochterunternehmen paragon semvox GmbH entwickelte Sprachassistenz-System geni:OS entschieden und wird ab 2024 zusätzlich zu der bereits millionenfach applizierten paragon-Software weitere Millionen Fahrzeuge mit dieser KI-basierten und lernfähigen Software ausrüsten. Das Auftragsvolumen beläuft sich über die mehrjährige Laufzeit auf rund 40 Millionen Euro. Die Entwicklungsphase für diese wegweisende Technologie beginnt bereits im Frühjahr. Hierfür erziele paragon wie bei derartigen Projekten üblich vom Auftraggeber bereits im laufenden Kalenderjahr signifikante Entwicklungserlöse.

paragon geht davon aus, unter anderem auch durch vorliegende Aufträge für elektrische Virenfilter in den nächsten Jahren weiter dynamisch zu wachsen. Für 2026 hat sich paragon das Erreichen eines Umsatzes von 250 bis 300 Millionen Euro zum Ziel gesetzt. Die Profitabilität soll durch gezielte Maßnahmen im selben Zeitraum schrittweise auf eine EBITDA-Marge von 20 Prozent weiter steigen.


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2024.04.25 14:09 V22.4.31-1
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