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Markt |

Umweltverbände sind mit Tesla erneut auf Konfrontationskurs

Im November 2019 hatte Tesla-Chef Elon Musk den Bau einer Gigafactory in Grünheide in Brandenburg angekündigt. Jetzt gibt es offenbar erneuten Ärger um die Super-Fabrik.

Für die Produktionsstätte für Elektrofahrzeuge und Batterien sei eine Wassermenge von rund einer Million Kubikmeter Grundwasser pro Jahr nötig, heißt es. Um diese gewaltige Menge Wasser aus dem Boden zu pumpen, hatte der Wasserverband Strausberg Erkner im November 2019 das Landesumweltamt für die Versorgung der Fabrik um Erlaubnis gebeten. Nun wird den Behörden seitens der Wasserverbände vorgeworfen, Verfahrensfehler, die der Behörde der wasserrechtlichen Umweltverträglichkeit (UVP) unterlaufen sind, nicht hinreichend geprüft zu haben. Die millionenfache Wasserentnahme habe gravierende Auswirkungen auf die Natur und die Versorgung der Bevölkerung. In den kommenden Wochen wird deshalb vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt Oder entschieden, wie viel Wasser aus dem Wasserwerk Eggersdorf für die Gigafactory von Tesla entnommen werden darf. Unterdessen muss Tesla in den USA rund eine halbe Million Fahrzeuge zurückrufen - aufgrund technischer Mängel an drei Modellen (Evertiq berichtete). In den Niederlanden wird vor verschiedenen Defekten gewarnt, die Verkehrsunfälle mit Personenschaden verursachen können. Beim Model 3 kann die Rückfahrkamera durch wiederholtes Öffnen und Schließen der Heckklappe ausfallen, da die notwendige Verkabelung beschädigt werden kann.

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2024.07.23 01:29 V22.5.13-2