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Markt |

Carl Zeiss Meditec erzielt Rekordumsatz

Carl Zeiss Meditec hat im Geschäftsjahr 2020/21 einen Umsatz von rund 1.647 Millionen Euro erzielt - im Vorjahr waren es 1.336 Millionen Euro. Das ist Wachstum von +23,3 Prozent (währungsbereinigt: +26,5 Prozent). Das schreibt das Unternehmen in einer Pressemitteilung.

Der Auftragseingang stieg noch deutlicher auf rund 1.731 Millionen Euro (+29,1Prozent, währungsbereinigt: +32,6Prozent). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg überproportional auf rund 374 Millionen Euro (Vj. 178 Millionen Euro). Die EBIT-Marge lag bei 22,7 Prozent (Vj. 13,3 Prozent). „Wir sind weiterhin auf einem deutlichen Wachstumskurs, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie haben wir weitestgehend hinter uns gelassen. Zugleich konnten wir zum Ende des Geschäftsjahres unseren Kunden bedeutende Innovationen - beispielsweise in der Kataraktchirurgie und der Digitalisierung - vorstellen“, so Dr. Ludwig Monz, Vorstandsvorsitzender der Carl Zeiss Meditec AG. Der strategische Geschäftsbereich Ophthalmic Devices steigerte den Umsatz im Geschäftsjahr 2020/21 um +26,8 Prozent (währungsbereinigt: +29,8 Prozent) auf 1.256 Millionen Euro (Vj. 991 Millionen Euro). Dabei leistete insbesondere das Geschäft mit wiederkehrenden Umsätzen aus Verbrauchsmaterialien, Implantaten und Serviceleistungen einen signifikanten Wachstumsbeitrag. Im strategischen Geschäftsbereich Microsurgery setzte sich die Umsatzerholung fort, insbesondere im zweiten Halbjahr war eine Beschleunigung zu verzeichnen. Der Umsatz erhöhte sich um +13,4 Prozent (währungsbereinigt: +17,1 Prozent) auf 391 Millionen Euro (Vj. 345 Millionen Euro). In der Region EMEA[ stieg der Umsatz um +19,4 Prozent (währungsbereinigt: +21,2 Prozent) auf 433 Millionen Euro (Vj. 362 Millionen Euro). Die Märkte Deutschlands, Frankreichs und Südeuropas sowie Großbritanniens entwickelten sich dabei erneut positiv. Der Umsatz in der Region Americas konnte durch die weitere Beschleunigung im US-Geschäft um +16,9 Prozent auf 449 Millionen Euro (Vj. 384 Millionen Euro) weiter zulegen - währungsbereinigt stieg der Umsatz um +23,9 Prozent. Die Region APAC leistete erneut den stärksten Wachstumsbeitrag. Der Umsatz stieg mit einem Plus von 29,9 Prozent (währungsbereinigt: +31,6 Prozent) auf 765 Millionen Euro (Vj. 589 Millionen Euro). Dabei wiesen China und Südkorea die höchsten Wachstumsraten auf. Das operative Ergebnis stieg im Geschäftsjahr 2020/21 überproportional auf 374 Millionen Euro (Vj. 178 Millionen Euro). Hierzu trugen insbesondere ein günstiger Produktmix mit einem hohen Anteil wiederkehrender Umsätze sowie niedrige Vertriebs- und Marketingkosten bei. Die EBIT-Marge stieg auf 22,7 Prozent (Vj. 13,3 Prozent). Bereinigt um Sondereffekte ergab sich ein Wert von 23,0 Prozent (Vj. 13,8 Prozent). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung sowie des hohen Auftragsbestands blickt das Unternehmen zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2021/22. Das Umsatzwachstum werde mindestens in Höhe des Marktwachstums liegen, heißt es weiter. Die EBIT-Marge dürfte im Geschäftsjahr 2021/22 zwischen 19 und 21 Prozent liegen. Mittelfristig dürfte sich die EBIT-Marge auf einem Niveau nachhaltig oberhalb von 20 Prozent etablieren, hierzu würden die steigenden Anteile wiederkehrender Umsätze positiv beitragen. Demgegenüber stehen unverändert hohe geplante strategische Investitionen in Forschung & Entwicklung sowie Vertrieb & Marketing.

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