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Markt |

Roboterbauer Kuka geht von der Börse

Fünf Jahre nach der Übernahme des Augsburger Roboterherstellers Kuka will der chinesische Investor Midea das deutsche Unternehmen von der Börse nehmen. Es sei ein sogenannter Squeeze-Out-Prozess eingeleitet worden, hat Kuka mitgeteilt.

Da Midea bereits mehr als 95 Prozent der Kuka-Aktien hält, kann der chinesische Konzern die Anteilsscheine der restlichen Anleger gegen eine Abfindungszahlung übernehmen, berichtet dpa. 2016 hatte Midea die große Mehrheit der Kuka-Aktien aufgekauft. Kuka und Midea würden nun in den kommenden Jahren ein Wachstum außerhalb der Börse anpeilen. In Augsburg sollten dazu bis 2025 die Investitionen in Forschung und Entwicklung um mindestens 15 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr erhöht werden, berichtet Kuka. Nach dem durch die Corona-Krise verursachten Einbruch will Kuka in diesem Jahr laut dpa einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro erzielen und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von etwa 60 Millionen Euro verbuchen.

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2024.03.28 10:16 V22.4.20-2
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